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Trinkwasser für den Notfall – Leitungswasser haltbar lagern

Abgefülltest Trinkwasser

Normalerweise ist die Versorgung mit Trinkwasser hierzulande sicher – und auch die Qualität ist weitaus besser als in vielen anderen Ländern. Trotzdem macht es Sinn, einen ausreichenden Vorrat an Trinkwasser zu Hause zu lagern: Stromausfälle oder Naturkatastrophen führen schnell zu einem Mangel an Trinkwasser! Und ein Mangel an Flüssigkeit führt bereits nach drei bis vier Tagen zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen.

Unser Leitungswasser und auch das abgefüllte Mineralwasser werden in Deutschland und der EU streng kontrolliert. Dennoch kann es schnell passieren, dass, bedingt durch Naturkatastrophen, Blackouts, Quarantäne-Maßnahmen oder ähnliches, das Trinkwasser knapp wird. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt daher, mindestens einen ausreichenden Trinkwasservorrat für mindestens 10 Tage anzulegen.

Wussten Sie, dass bei einem Stromausfall auch die Wasserpumpen betroffen sein können? Nach kurzer Zeit kommt dann kein Wasser mehr aus dem Wasserhahn.

Trinkwasservorrat – so viel Wasser wird benötigt

Dazu werden pro Person rund 2 Liter pro Tag kalkuliert (davon entfallen 0,5 Liter für das Kochen). Pro Person macht das 20 Liter, sprich 27 Glasflaschen à 0,75 Liter oder dreizehn 1,5 Liter-Flaschen. Bei einer vierköpfigen Familie wären das 80 Liter Wasser; bei 0,75-Liter-Flaschen wären das neun Kästen Mineralwasser mit jeweils 12 Flaschen.

Haltbarkeit von Trinkwasser

Mineralwasser in Glasflaschen ist laut Hersteller rund zwei Jahre haltbar, in Plastikflaschen nur 12 Monate. Vorausgesetzt, sie sind richtig gelagert. Leider besteht bei PET-Flaschen die Gefahr, dass Kleinstmengen an Schadstoffen ins Wasser gelangen.
Einige Verbraucher gehen soweit, dass sie Leitungswasser abkochen und in sterile Flaschen abfüllen und diese noch einmal konservieren. Abgesehen vom Aufwand und vom benötigten Platz ist diese Methode sehr effektiv, Leitungswasser lange haltbar zu machen.
Gibt es Wasser, das länger haltbar ist und frei von Schadstoffen – ohne den Aufwand des Abkochens?

Alternative zu gekauftem Mineralwasser

Leitungswasser, in spezielle Trinkwasserkanister abgefüllt, lässt sich einfacher und platzsparender lagern und schont zudem den Geldbeutel. Allerdings besteht auch bei unserem Leitungswasser die Gefahr der Verkeimung, gerade bei längerer Lagerung und unsachgemäßer Aufbewahrung.
Die optimale Lösung für einen ausreichenden Trinkwasservorrat ist reines Osmosewasser, abgefüllt in sterile Trinkwasserbehälter (Kanister für Trinkwasser, ausgekochte Flaschen etc.). Osmosewasser ist frei von Schadstoffen, denn die Umkehrosmose filter selbst wasserlösliches Nitrat effektiv heraus. Das abgefüllte Trinkwasser ist bei richtiger Lagerung und korrekter Abfüllung fast unbegrenzt haltbar.
Wichtig zu wissen: Einige Anbieter für Notfallausrüstung bieten auch fertige Notfallrationen für Trinkwasser an. Diese enthalten neben Wasser aber auch manchmal Chlor oder Silberionen.

Die richtige Lagerung von Trinkwasser

Trinkwasser sollte stets unter Ausschluss von Sonneneinstrahlung gelagert werden, um Keimbildung zu minimieren. Der Vorteil an gefiltertem Wasser ist, dass es frei von Schadstoffen ist. Mittels Ultrafiltration, Aktivkohlefilter und dem Prinzip der Umkehrosmose haben Pestizidrückstände, Bakterien oder Viren kaum mehr eine Chance!
Das Wasser lagert am besten dort, wo es kühl, trocken und dunkel ist. Um Platz zu sparen, empfehlen Experten Schwerlastregale, die an der Wand befestigt werden. So lässt sich der Trinkwasservorrat leicht überblicken und wieder auffüllen.
Für Mietwohnungen bieten sich raumsparende Lösungen für einen Notvorrat an: Beschichtete Trinkwassersäcke, die im Notfall direkt in der Badewanne abgefüllt werden können (und dort auch gelagert werden), eignen sich für kleine Wohnungen. Unser Haushaltsfilter reinigt das Leitungswasser zuverlässig von Bakterien, Chlor, Legionellen, Medikamentenrückständen, Keimen und Pestiziden.