Osmosewasser
…ist in etwa so rein wie das Eis der Gletscher im Hochgebirge.
Osmosewasser
…ist in etwa so rein wie das Eis der Gletscher im Hochgebirge.
Natürlich, frisch, gut bekömmlich – entdecken Sie die Vielfalt von reinem Genuss.
Es ist die lebenswichtige Ressource für uns und unser Körper besteht zu einem Großteil daraus. Am Tag sollten wir im Schnitt 2 Liter Wasser trinken. Und dennoch nimmt das Thema des Trinkwassers überraschenderweise keinen so großen Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Viele Menschen stellen sich mit Leitungswasser oder abgefülltem Wasser in Flaschen zufrieden. Dabei kann es einen großen Unterschied machen, was wir unser ganzes Leben lang jeden Tag zu uns nehmen.
Deshalb setzen wir uns in diesem Blogbeitrag mit dem Trinkwasser, speziell Osmosewasser auseinander. Gemeinsam gehen wir auf die Reise und schauen uns an, welche Besonderheiten, Unterschiede und Einsatzgebiete es mit sich bringt: Was ist Osmosewasser? Ist Osmosewasser gesund? Wie können Sie die Wasserqualität selbst testen? Und wie holen Sie das Wasser zu sich nach Hause oder in die Praxis?
Trinkwasser aus der Leitung ist eines der am strengsten kontrollierten Lebensmittel in Deutschland. Zumindest für die gemäß der deutschen Trinkwasserverordnung vorgegebenen 55 Parameter. Allerdings befinden sich im Wasser noch weitaus mehr gelöste Stoffe. Auch die Kontrolle des Wassers findet im Wasserwerk statt und nicht an der eigentlichen Entnahmestelle in Ihrer Küche. Durch regelmäßige Tests stellen wir immer wieder hohe Nitratbelastungen im Leitungswasser fest, um nur ein Beispiel zu nennen.
Um beim Beispiel Nitrat zu bleiben – die intensive Düngung von landwirtschaftlichen Flächen sowie die zunehmende Verwendung von Pflanzenschutzmitteln erhöhen den Nitratgehalt auf unseren Böden. Durch Witterungseinflüsse gelangt das Nitrat anschließend ins Grundwasser und somit in den natürlichen Wasserkreislauf. Neue Studien belegen, dass selbst die Wasserversorger an ihre Grenzen bei der Wasseraufbereitung stoßen. Mittelfristig können sie hochwertig aufbereitetes Trinkwasser nicht mehr in großen Mengen zur Verfügung stellen.
Die hohe Nitratbelastung im Leitungswasser kann gesundheitliche Bedenken hervorrufen, insbesondere für Babys und Kleinkinder, da überhöhte Nitratwerte im Trinkwasser zu Methämoglobinämie führen können, auch als „Blaues Baby-Syndrom“ bekannt. Daher ist es wichtig, dass Wasserversorger und Behörden Maßnahmen ergreifen, um die Nitratbelastung im Wasser zu überwachen und zu reduzieren, um die Trinkwassersicherheit zu gewährleisten. Dies kann durch bessere Landwirtschaftspraktiken, bessere Abwasserbehandlung und den Schutz von Gewässern und Grundwasserressourcen erreicht werden. Sie selbst können das bereits jetzt durch spezielle Wasserfiltersysteme in Ihren Haushalt holen, die durch die sogenannte Umkehrosmose Wasser reinigen und von Giftstoffen befreien. Schauen wir uns osmotisches Wasser genauer an:
Herkömmliches Leitungswasser stammt aus dem öffentlichen Wasserversorgungssystem und wird in Wasserwerken aufbereitet, bevor es durch Rohrleitungen zu den Haushalten und Unternehmen gelangt. Je nach Region kann die Qualität des Leitungswassers variieren. In einigen Fällen kann es Chlor oder andere Desinfektionsmittel enthalten, die zur Abtötung von Bakterien und Keimen verwendet werden. Die Qualität von Leitungswasser wird von den örtlichen Wasserbehörden überwacht, um sicherzustellen, dass es den gesetzlichen Trinkwasserstandards entspricht.
Abgefülltes Mineralwasser wird aus natürlichen oder künstlichen Quellen gewonnen und dann in Flaschen abgefüllt. Mineralwasser kann eine Vielzahl von Mineralien und Spurenelementen enthalten, die ihm seinen charakteristischen Geschmack verleihen. Die mineralische Zusammensetzung variiert je nach Herkunft des Wassers. Einige Menschen bevorzugen den Geschmack von Mineralwasser, während andere ihn als zu mineralisch empfinden.
Osmosewasser hingegen wird durch einen speziellen Filtrationsprozess namens Umkehrosmose hergestellt. Dabei wird das Wasser durch eine semipermeable Membran gepresst, die Verunreinigungen wie Schwermetalle, Chemikalien, Bakterien und Viren zurückhält. Das resultierende Wasser ist frei von den meisten Verunreinigungen und hat einen klaren, neutralen Geschmack. Es wird oft als besonders rein und qualitativ hochwertig wahrgenommen.
Kann man Osmosewasser trinken? Ein ganz klares Ja ist die Antwort: Es wird sogar häufig zur Trinkwasserversorgung, für die Zubereitung von Speisen und Getränken sowie für verschiedene Haushaltsanwendungen verwendet.
Ein weiterer Unterschied zwischen den drei Wassersorten ist ihre Verfügbarkeit. Leitungswasser ist in den meisten Haushalten und Unternehmen leicht verfügbar und kostengünstig. Abgefülltes Mineralwasser kann in Supermärkten und Getränkeläden erworben werden, ist aber in der Regel teurer als Leitungswasser und hinterlässt einen größeren ökologischen Fußabdruck durch den Verbrauch von Einwegplastikflaschen. Osmosewasser hingegen wird oft durch den Kauf oder die Installation einer Umkehrosmoseanlage im Haushalt oder Büro erzeugt, was eine nachhaltige und kosteneffiziente Option sein kann.
Osmosewasser und destilliertes Wasser sind zwei verschiedene Arten von gereinigtem Wasser, die durch unterschiedliche Verfahren hergestellt werden. Der Hauptunterschied liegt im Reinigungsprozess und in den im Wasser verbleibenden gelösten Stoffen:
Die Umkehrosmose-Technologie unterscheidet beim Filterungsprozess nicht zwischen Schadstoffen und nützlichen Mineralien. Auch wenn einige Hersteller hier etwas anderes behaupten, gibt es aktuell keine anderen technischen Möglichkeiten. Für eine Remineralisierung von Osmosewasser bieten sich neben handelsüblichen Mineralien und Spurenelementen auch die Möglichkeit einer Remineralisierungs-Kartusche. Hiermit besteht die Möglichkeit das Osmosewasser ganz nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen zu mineralisieren oder energetisieren. Natürlich ist Osmosewasser auch bestens für das Sprudeln mit Kohlensäure geeignet.
Der Leitwert von Osmosewasser variiert je nach Reinigungsgrad und Qualität der Umkehrosmoseanlage. In der Regel liegt der Leitwert zwischen 1 µS/cm und 10 µS/cm. In einigen Fällen kann der Leitwert sogar noch niedriger sein, was auf eine sehr hohe Reinheit des Osmosewassers hinweist.
Ein niedriger Leitwert deutet darauf hin, dass das Osmosewasser nur sehr wenige gelöste Stoffe und Verunreinigungen enthält, was es zu einer ausgezeichneten Quelle von reinem Trinkwasser macht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Leitfähigkeit von Osmosewasser auch von Umgebungsbedingungen und anderen Faktoren beeinflusst werden kann.
Möchten Sie sicherstellen, dass Sie hochwertiges Wasser erhalten, entscheiden Sie sich für eine hochwertige Umkehrosmoseanlage und führen Sie regelmäßige Wartung und Filterwechsel durch. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Reinigung des Wassers und eine niedrige Leitfähigkeit, um die gesundheitlichen Vorteile von Osmosewasser voll auszuschöpfen.
Es gibt Befürchtungen, dass reines Osmosewasser wertvolle Mineralien aus dem Körper ausschwemmen und dadurch zu Mangelsymptomen führen könnte. Aber ist das wirklich so? Zunächst einmal nutzt der menschliche Organismus die Transportkapazität vom Osmosewasser, um zum Beispiel Abfallprodukte und Schlacken abzutransportieren. Bevor es also an die Mineralien gehen könnte, werden zuerst diese Stoffe ausgeschwemmt. Und davon haben wir in der heutigen industriellen Welt so viele, dass die Abnahme von Mineralien hingegen sehr unwahrscheinlich ist. Darüber hinaus sollte natürlich immer beachtet werden, dass eine ausgewogene, bewusste Ernährung mit dem Verzehr von mineralreichen Lebensmitteln im Allgemeinen zu einer gesunden Lebensweise beiträgt. Daher gilt auch bei unserem Trinkverhalten: Entscheidend ist, was man trinkt – nicht, wie viel.
Übrigens: Falls Sie den Geschmack von mineralischem Wasser bevorzugen und der Körper zusätzlich mit Mineralien durch das Trinkwasser versorgt werden soll, besteht natürlich die Option, das Osmosewasser zu mineralisieren.
Osmosewasser ist im Allgemeinen für die meisten Menschen geeignet, da es durch den Umkehrosmoseprozess von vielen Verunreinigungen befreit ist und als besonders sauber und rein gilt. Es gibt jedoch bestimmte Gruppen von Menschen, für die das gefilterte Wasser besonders vorteilhaft sein kann:
Eine weitere Gruppe möchten wir Ihnen etwas genauer vorstellen:
Die Wasserqualität ist von besonderer Bedeutung, wenn es um die Versorgung von Babys mit Trinkwasser geht. Die Nieren von Säuglingen sind noch nicht vollständig entwickelt und können Natrium nur begrenzt verarbeiten, weshalb es wichtig ist, dass das Trinkwasser für Babys eine sehr geringe Natriumkonzentration aufweist. Auch eine hohe Sulfatzufuhr sollte vermieden werden, da Babys empfindlich auf hohe Sulfatwerte im Wasser reagieren können. Beides ist neben der generellen Reduzierung von Keimen, Bakterien und vor allem Nitrat besonders wichtig.
Daher ist Osmosewasser eine ausgezeichnete Wahl für die Zubereitung von Babynahrung und das Trinkwasser für die Kleinen. Durch den Osmoseprozess werden Verunreinigungen wie Natrium, Sulfate und Nitrate effektiv aus dem Wasser entfernt, was dazu beiträgt, dass das Wasser nach der Osmose eine hohe Reinheit und Qualität aufweist. Es ist frei von Schadstoffen und Keimen, die für die noch empfindlichen Organe eines Säuglings problematisch sein könnten.
Die Verwendung von Osmosewasser zur Zubereitung von Babynahrung kann auch dazu beitragen, die Konzentration von Nährstoffen und Mineralien in der Nahrung besser zu kontrollieren. Dadurch können Eltern sicherstellen, dass ihre Babys die optimale Ernährung erhalten, ohne das Risiko von übermäßiger Exposition gegenüber unerwünschten Substanzen im Wasser.
Unser Tipp: Achten Sie bei Ihren kleinen Lieblingen auf eine ausgewogene Ernährung. Sie können etwa Osmosewasser mit zuckerfreien Obst- und Gemüsesäften kombinieren und erhalten ein wohltuendes Getränk.
Wichtig: Durch die Verwendung von Osmosewasser werden die weiteren Maßnahmen nicht weniger wichtig, die für hygienische Bedingungen sorgen. Die Sterilisation von Fläschchen, Saugern und anderen Zubehörteilen, die mit dem Wasser in Kontakt kommen, ist entscheidend, um die hygienischen Bedingungen aufrechtzuerhalten. Nähere Informationen, Empfehlungen und Grenzwerte rundum Wasser für Säuglinge und Babys finden Sie in unserem Beitrag – Babywasser.
In der modernen Welt haben Heilpraktiker viele Werkzeuge und Ansätze zur Verfügung, um ihren Patienten ganzheitliche Gesundheit und Wohlbefinden zu bieten. In der Praxis können Sie als Heilpraktiker Osmosewasser auf verschiedene Weise nutzen, um Ihre Patienten zu unterstützen:
Mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Osmosewasser können Sie Ihre ganzheitlichen Behandlungsansätze weiter stärken und Ihre Patienten auf dem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden begleiten.
Die Durchführung von Wasserqualitätstests zu Hause erfordert einige grundlegende Schritte und Testkits, die auch in unserem Online-Shop erhältlich sind. Zunächst müssen Sie ein Wassertestkit finden, das die verschiedenen Parameter misst, die Sie überprüfen möchten, wie zum Beispiel:
Durchführung: Sobald Sie das Testkit haben, können Sie Wasserproben aus den Quellen entnehmen, die Sie überprüfen möchten. Dies können Proben aus dem Leitungswasser, dem Osmosewasser oder einer anderen Wasserquelle sein. Achten Sie darauf, dass Sie saubere Probenbehälter verwenden, um Verunreinigungen zu vermeiden. Nun führen Sie die Tests gemäß den Anweisungen des Wasserqualitätstestkits durch. Je nach Kit und den gewünschten Parametern müssen Sie möglicherweise Teststreifen in die Wasserproben eintauchen, Reagenzien hinzufügen oder andere Verfahren befolgen. Es ist wichtig, die angegebenen Wartezeiten genau einzuhalten, um exakte Ergebnisse zu erhalten.
Ergebnisse: Nachdem die Tests abgeschlossen sind, lesen Sie die Ergebnisse entsprechend der Anleitung des Testkits ab. Die Testergebnisse werden normalerweise auf einer Skala oder in bestimmten Farben angezeigt. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit den empfohlenen Werten oder Normen, um festzustellen, ob die Wasserqualität akzeptabel ist. Je nach Testkit kann es auch sein, dass Sie die Wasserprobe in ein Labor einschicken müssen, damit es dort genauer untersucht wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass Wasserqualitätstests eine Momentaufnahme der Wasserqualität darstellen und sich die Qualität je nach Zeitpunkt und Umständen ändern kann. Regelmäßige Tests und eine sorgfältige Wartung von Wasserfiltersystemen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass Sie stets sauberes und sicheres Trinkwasser erhalten.
Osmosewasser ist zweifellos eine bemerkenswerte Wasserquelle mit zahlreichen Vorteilen für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Die sorgfältige Entfernung von Verunreinigungen durch den Umkehrosmoseprozess macht es zu einer hochwertigen Trinkwasseroption, die immer mehr Menschen für sich entdecken. Von der Anwendung im Beruf, wie bei Heilpraktikern, bis hin zur Versorgung von Babys und Kleinkindern bietet Osmosewasser vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Die Ursachen können vielfältig sein, von Schadstoffen aus Industrie und Landwirtschaft bis hin zu alten Rohrleitungen im Wasserleitungssystem. Um solche Belastungen zu reduzieren, wird das gefilterte Wasser zu einer vielversprechenden Lösung und möglicherweise sogar zum Trinkwasser der Zukunft.
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