
Wasserqualität in Dortmund
Trinkwasser & Wasserhärte in Dortmund – Testwerte, FAQs und Tipps
Dortmund – Herz des Ruhrgebiets, Industriestadt im Wandel und zunehmend ein attraktiver Lebensraum – versorgt über 600.000 Einwohner täglich mit frischem Leitungswasser. Die Wasserversorgung wird durch die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) gewährleistet. Das Trinkwasser stammt hauptsächlich aus dem Wasserwerk Hengstey im Ruhrtal sowie aus dem Wasserwerk Echthausen, das zum Wasserbeschaffungsverband Ruhr gehört. Die Aufbereitung erfolgt nach höchsten technischen Standards. Die Analysen zeigen: Das Dortmunder Trinkwasser erfüllt die strengen Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung. Doch wie sicher ist das Wasser, das tatsächlich aus deinem Hahn fließt?
Die Trinkwasserverordnung schreibt die Kontrolle von rund 55 Parametern vor – darunter Nitrat, Schwermetalle wie Blei und Kupfer, Keime sowie organische Verbindungen. Diese regelmäßigen Prüfungen schaffen ein solides Maß an Sicherheit. Dennoch werden viele moderne Schadstoffe nicht standardmäßig erfasst: Mikroplastik, Arzneimittelrückstände, Pestizide, PFAS (Ewigkeitschemikalien) und hormonell wirksame Substanzen sind in der Umwelt längst nachweisbar – können aber, je nach Region, auch das Trinkwasser belasten, ohne in den Standardwerten aufzutauchen.
Wichtig zu wissen: Die DEW21 garantiert die Wasserqualität nur bis zur Übergabestelle an der Grundstücksgrenze. Alles, was danach geschieht – also im Haus selbst – liegt in der Verantwortung des Eigentümers. Gerade in einem städtischen Raum wie Dortmund mit einem großen Bestand an Altbauten (z. B. in der Nordstadt, in Hörde oder in der Innenstadt-West) können alte Leitungen, veraltete Armaturen oder ungenügend gewartete Warmwasseranlagen das Wasser auf dem letzten Meter verunreinigen. Typische Risiken sind Legionellen, Korrosion, Schwermetalle oder Biofilmbildung.
Die veröffentlichten Netzanalysen zeigen nur, wie gut das Wasser bis zur Hausgrenze ist – nicht, wie es bei dir aus dem Hahn kommt. Wer Klarheit will, sollte einen individuellen Wassertest direkt an der Entnahmestelle durchführen.
Wasserhärte
Abgesehen von Kalkablagerungen an Heiß-wassergeräten und in Leitungen führt hartes Wasser auch zu gesundheitlichen Beschwerden. Trockene, schuppige Haut nach dem Duschen und spröde Haare können ein Resultat von Duschen und Waschen mit hartem Wasser sein.
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Dortmund
8.72°dH
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Dortmund
36°dH
Ø Messwerte von Kundenproben in Dortmund
8.4178°dH
Blei
Blei ist ein Schwermetall und auch in sehr niedriger Menge gesundheitsgefährdend. Es kann bei Ungeborenen, Säuglingen und Kleinkindern das Nervensystem schädigen sowie die Blutbildung und die Intelligenzentwicklung beeinträchtigen.
Grenzwert: 0.01 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Dortmund
0.001 / 0.01 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Dortmund
0.091 / 0.01 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Dortmund
0.0023 / 0.01 mg/l
Nitrat
Nitrate können sich durch chemische Prozesse in Nitrite umwandeln und so gesundheitsschädlich werden. Der Magen von Kleinkindern kann Nitrite noch nicht verarbeiten und so wird die Sauerstoffaufnahme erschwert, was zur Krankheit Blausucht führen kann.
Grenzwert: 50 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Dortmund
13.36 / 50 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Dortmund
36 / 50 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Dortmund
8.4876 / 50 mg/l
Nickel
Einzelne Verbindungen des Schwermetalls sind wasserlöslich und verursachen in höherer Konzentration bei Allergikern Hautreizungen. Bei oraler Aufnahme können Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden, Migräne oder Herzrasen auftreten.
Grenzwert: 0.02 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Dortmund
0.001 / 0.02 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Dortmund
3.9 / 0.02 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Dortmund
0.0268 / 0.02 mg/l
Natrium
Natrium ist ein zentrales Element bei der Regulation des Blutdruckes. Ein dauerhaft erhöhter Natrium-Blutwert führt zu Bluthochdruck. Der wiederum gilt als Risikofaktor für Arteriosklerose und damit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall.
Grenzwert: 200 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Dortmund
28.6 / 200 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Dortmund
190 / 200 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Dortmund
21.0537 / 200 mg/l
Kupfer
Kupfer ( ein Schwermetall) im Trinkwasser ist vor allem für Babys und kleine Kinder bedenklich, die noch nicht dazu in der Lage sind, überschüssiges Kupfer aus-zuscheiden. Die Folge kann eine frühkindliche, lebens-bedrohliche Leberzirrhose sein.
Grenzwert: 2.0 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Dortmund
0.005 / 2 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Dortmund
1.4 / 2 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Dortmund
0.2333 / 2 mg/l
Hinweis: In der folgenden Übersicht finden Sie zu jedem Messwert jeweils zwei Angaben:1. Der offizielle Durchschnittsmesswert Ihrer lokalen Wasserversorger für das städtische Leitungsnetz.2. Die Maximal- und Durchschnittsmesswerte unserer Kundenproben aus Ihrer Stadt.Wie kommt es zu diesem Unterschied?Die lokalen Wasserversorger messen die Wasserqualität für das lokale Versorgungssnetz. Das bedeutet vereinfacht: dieser Wert gibt an, wie das Wasser aus den städtischen Leitungen an der Wasseruhr Ihres Gebäudes ankommt. Die meisten Verunreinigungen finden jedoch im Gebäude, auf den letzten Metern bis zum Wasserhahn statt. Verunreinigungen mit Blei, Nickel, Kupfer und anderen Stoffen treten dabei aufgrund alter, fehlerhafter und auch minderwertiger Hausleitungen und Armaturen auf. IVARIO gibt jedes Jahr mehr als 40.000 Endverbrauchern Gewissheit zur Trink-Qualität Ihres Leitungswassers – mit einer kostengünstigen Laboranalyse.
Die örtlichen Wasserversorger haben mit Trinkwasseranalysen dafür Sorge zu tragen, dass die Wasserqualität einwandfrei ist. Im Normalfall werden die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung auch eingehalten, jedoch tragen die Wasserversorger die Verantwortung nur bis zur der Übergabestelle für das Leitungswasser. Gesundheitsgefährdende Keime und Schadstoffe gelangen häufig unbemerkt erst in den unkontrollierten, hauseigenen Wasserleitungen und Armaturen ins Trinkwasser und von da aus in den Körper. Der professionelle Labordienstleister IVARIO konnte in über 40.000 getesteten Proben nachweisen, dass ca. 25 % der Untersuchungsergebnisse mit Schadstoffen belastet waren. Vor allem bei immunschwachen Personen, Säuglingen oder Kleinkindern im Haushalt droht hier die Gefahr von Allergien und Krankheiten.
So wird reinstes Wasser gewonnen! Aller guten Dinge sind drei: smardy blue arbeitet mit einer Kombination aus drei hochentwickelten Filtertechnologien: Sediment-Vorfilter, Umkehrosmose-Membrane und Aktivkohleblockfilter. Damit lassen sich Schadstoffe wie Nitrat, Schwermetalle und Medikamentenrückstände sowie Bakterien und Pilze aus dem Leitungswasser entfernen und man gewinnt ultrareines Wasser. Um den innenliegenden Tank der Wasserbar keimfrei zu halten, wird das Wasser mit UV-Licht bestrahlt, das Mikroorganismen unschädlich macht, aber den Geruch und den Geschmack des Wassers nicht beeinträchtigt. Holen Sie sich mit einer Umkehrosmoseanlage von smardy blue Lifestyle zum Trinken nach Hause. Jederzeit sauberes & lebendiges Trinkwasser ohne Kistenschleppen und Plastikmüll!
Dortmund – Leitungswasser
Unser Koperationspartner IVARIO hat für Sie Deutschlandweit das Leitungswasser getestet.
Das Unternehmen IVARIO bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Leitungswasser testen zu lassen. Die Wasserqualität unterscheidet sich nicht nur von Stadt zu Stadt, sondern von Haus zu Haus oder sogar Wohnung zu Wohnung. Die Gefahren, beziehungsweise Schadstoffe, befinden sich meist in den Hausleitungen. Deshalb unterscheiden sich die von IVARIO ermittelten Werte von den Werten, die die Stadtwerke veröffentlichen. Als Tochtergesellschaft der renommierten GBA Laborgruppe ist IVARIO heute Teil eines der größten europäischen Netzwerke für professionelle Labordienstleistungen.
KONTAKT – WASSERVERSORGER DORTMUND
Für Fragen zur Wasserqualität oder im Falle einer Störung erreichst du den Versorger unter folgenden Kontaktdaten:
DEW21 – Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH
Ostwall 51
44135 Dortmund
Störungshotline (24h): 0231 544-544
Zentrale: 0231 544-0
E-Mail: info@dew21.de
Website: www.dew21.de
Wissensquelle
Wir haben versucht, eine umfangreiche Sammlung von Fragen unserer Kunden zu dem Thema zusammen zustellen. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, schreiben Sie uns gerne über unser Kontaktformular und wir werden versuchen, Ihre Frage zu klären.
In Dortmund wird das Trinkwasser durch die DEW21 (Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH) bereitgestellt. Es stammt größtenteils aus aufbereitetem Ruhrwasser, das im Wasserwerk Hengstey sowie weiteren regionalen Anlagen zu hochwertigem Trinkwasser verarbeitet wird. Zusätzlich wird Grundwasser aus dem Wasserwerk Eichlinghofen genutzt. Trotz regelmäßiger Qualitätskontrollen nach Trinkwasserverordnung werden viele mögliche Belastungen – etwa Mikroplastik, Medikamentenrückstände oder hormonaktive Substanzen – nicht standardmäßig erfasst. Eine Umkehrosmoseanlage bietet hier ergänzenden Schutz und liefert hochreines Wasser direkt aus dem Hahn.
Das Dortmunder Trinkwasser zählt mit Härtegraden zwischen 15 und 17 °dH zum harten Wasser. Dadurch enthält es viel Calcium und Magnesium, was zu Kalkablagerungen an Armaturen, Fliesen und in Haushaltsgeräten führt. Auch der Verbrauch an Wasch- und Reinigungsmitteln ist dadurch erhöht. Viele Nutzer empfinden hartes Wasser zudem als unangenehm auf Haut und Haar. Eine Umkehrosmoseanlage reduziert die Wasserhärte effektiv und filtert gleichzeitig weitere unerwünschte Stoffe – für spürbar weicheres Wasser mit hohem Komfort- und Gesundheitswert.
Hartes Wasser kann bei empfindlicher Haut zu Trockenheit, Reizungen oder Juckreiz führen. Auch in Dortmund berichten viele Menschen von Spannungsgefühlen nach dem Duschen oder sprödem Haar. Besonders Babys, Allergiker oder Menschen mit Neurodermitis reagieren oft sensibel. Eine Umkehrosmoseanlage schafft Abhilfe: Sie macht das Wasser weicher und gleichzeitig reiner, indem sie Mikroverunreinigungen entfernt. Das Ergebnis ist ein deutlich verbessertes Haut- und Haargefühl – ideal für alle, die beim Duschen und Pflegen auf Qualität und Verträglichkeit setzen.
Trotz guter Aufbereitung kann das Dortmunder Wasser durch Umweltfaktoren belastet sein. Dazu zählen Pestizide aus der Landwirtschaft, Mikroplastik, Schwermetalle oder Rückstände von Haushaltschemikalien. Diese Stoffe sind meist unsichtbar, geschmacksneutral und werden nur teilweise analysiert. Eine Umkehrosmoseanlage filtert selbst feinste Rückstände auf molekularer Ebene heraus. Das sorgt für Trinkwasser, das nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, sondern auch höchsten Ansprüchen an Reinheit und Sicherheit gerecht wird – für die ganze Familie.
Ab Wasserwerk ist das Dortmunder Trinkwasser hygienisch einwandfrei. Doch in älteren Leitungen, selten genutzten Anschlüssen oder stagnierendem Wasser können sich Keime wie Legionellen oder Pseudomonaden bilden. Diese Mikroorganismen gelangen beim Duschen oder Zähneputzen leicht in den Körper. Eine Umkehrosmoseanlage mit zusätzlicher Keimbarriere filtert nicht nur chemische Stoffe, sondern auch Bakterien zuverlässig aus dem Wasser. So bleibt dein Leitungswasser hygienisch sicher – unabhängig von Gebäudealter oder Nutzungsgewohnheiten.
Auch in Dortmund gelangen Rückstände von Medikamenten wie Schmerzmittel, Hormone oder Antibiotika über das Abwasser in die Umwelt. Kläranlagen sind technologisch nicht darauf ausgelegt, diese vollständig zu entfernen. Die Folge: Rückstände in Spuren können ins Trinkwasser gelangen. Zwar sind sie meist unterhalb der Grenzwerte, doch Langzeitwirkungen sind kaum erforscht. Eine Umkehrosmoseanlage bietet hier entscheidenden Schutz, indem sie diese Stoffe zuverlässig herausfiltert – für Wasser, das du ohne Bedenken trinken, kochen oder für Babyfläschchen nutzen kannst.
Durch das Einzugsgebiet der Ruhr und landwirtschaftlich genutzte Flächen im Umland kann Nitrat ins Wasser gelangen. Auch wenn die gesetzlich erlaubten Grenzwerte in Dortmund eingehalten werden, gelten selbst geringe Mengen für Säuglinge als kritisch. Nitrat kann im Körper zu Nitrit umgewandelt werden, was die Sauerstoffaufnahme hemmt. Eine Umkehrosmoseanlage filtert Nitrat effektiv und dauerhaft – für sicheres Trinkwasser, das auch bei der Zubereitung von Babynahrung und für empfindliche Personen bedenkenlos genutzt werden kann.
Nitrit entsteht in der Regel durch den bakteriellen Abbau von Nitrat – häufig in alten oder wenig durchflossenen Leitungen. In Dortmund kann dieses Risiko vor allem in Altbauten auftreten. Nitrit ist gesundheitlich bedenklich, da es im Körper mit Aminen krebserregende Nitrosamine bilden kann. Eine Umkehrosmoseanlage schützt zuverlässig, indem sie sowohl Nitrat als auch Nitrit entfernt. So stellst du sicher, dass dein Wasser nicht nur optisch sauber, sondern auch gesundheitlich unbedenklich ist.
In älteren Gebäuden Dortmunds – insbesondere aus der Vorkriegszeit oder bis in die 1970er Jahre – könnten noch Bleirohre oder bleihaltige Lötstellen verbaut sein. Blei ist schon in geringsten Mengen toxisch und besonders gefährlich für Kinder und Schwangere. Da es weder sichtbar noch schmeckbar ist, bleibt es oft unbemerkt. Eine Umkehrosmoseanlage filtert Blei zuverlässig aus dem Wasser und bietet damit eine wichtige Schutzmaßnahme – besonders in unsanierten Altbauten oder bei unklarer Leitungsführung.
Kupferleitungen sind in vielen Dortmunder Haushalten Standard. Wenn Wasser lange in den Rohren steht oder der pH-Wert niedrig ist, kann Kupfer ins Wasser übergehen. In höheren Konzentrationen kann das zu Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden oder langfristigen Schäden führen. Besonders Kleinkinder reagieren empfindlich. Eine Umkehrosmoseanlage entfernt Kupfer zuverlässig, ebenso wie andere Metalle, Keime und chemische Rückstände. Das Resultat: geschmacklich neutrales, gesundheitlich sicheres Wasser für Küche, Bad und Trinkflasche – jederzeit.
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