Kalk und Wasserhärte
Wie entsteht hartes Wasser und wofür benötigt man Kalk in der Wasseraufbereitung?
Kalk und Wasserhärte
Wie entsteht hartes Wasser und wofür benötigt man Kalk in der Wasseraufbereitung?
Wasser steht in den deutschen Haushalten schier unerschöpflich zur Verfügung. Wasserhahn aufdrehen und das kühle Nass sprudelt heraus. Eine zentrale Rolle das auf die Wasserqualität in der Regel Verlass ist, spielt Kalk in der Wasseraufbereitung. Nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Kalkindustrie (BVK) werden für gutes Wasser jährlich immerhin 450 000 Tonnen gebrannte Kalkprodukte eingesetzt – 150 000 allein für die Trinkwasseraufbereitung.
Mit Kalk lassen sich vorrangig folgende Stoffe entfernen oder neutralisieren – Eisen | Mangan | Säure | Keime | Schwermetalle | Nickel. Kalk ist somit eine kostengünstige und effiziente Methode für viele deutsche Wasserwerksbetreiber die Grenzwerte der EG-Trinkwasserrichtlinie einigermaßen einzuhalten. Dennoch stellt man bei genauerem Hinsehen fest, dass sich genau diese Grenzwerte seit den 1980er Jahren ständig verschieben – und zwar nach oben – der menschliche Organismus verändert sich allerdings nicht in so kurzer Zeit. Dies geschieht um den ständig steigenden Umweltbelastungen durch Luftverschmutzung, konventionelle Tierhaltung, zunehmende weltweite Industrialisierung, Abfallentsorgung in den Weltmeeren usw. Herr zu werden.
Zusammenfassend lässt sich also sagen – je verschmutzter das Wasser, umso mehr Kalk muss zugeführt werden und desto härter wird das Leitungswasser.
Kalkstein (Calciumcarbonat) ist eine Ionenverbindung, die in verschiedenen Formen in der Natur vorkommt. Gebirgszüge, Korallenriffe und Tropfsteinhöhlen bestehen hauptsächlich aus Kalkstein, der durch eine Folge chemischer Reaktionen und erdgeschichtlicher Prozesse entstanden ist. Marmor und Kreide sind spezielle Formen des Calciumcarbonats.
Die Verwendung von Kalkstein ist sehr vielseitig. Er wird in der Bauindustrie, zur Rauchgasentschwefelung in Kraftwerken und als Düngemittel eingesetzt. Umgangssprachlich bezeichnet man Calciumcarbonat auch als Kalk, obwohl in der Bauindustrie auch andere chemische Verbindungen (Calciumoxid und Calciumhydroxid) ähnliche Namen tragen. Die im Wasser gelösten Ionen sind verantwortlich für die Verkalkung der Haushaltsgeräte.
Allerdings wird erst bei Temperaturen über 60 Grad Celsius und durch das gelöste Calciumcarbonat der sogenannte Kesselstein gebildet.
Für unsere Küchengeräte, wie Kaffeemaschinen, Wasserkocher, Töpfe, Duschköpfe, Wasserhähne und Waschmaschinen stellt Kalk indess ein ziemliches Problem dar. Besonders Geräte mit Heizfunktion verkalken sehr schnell und haben damit eine geringere Lebenszeit. Auch auf Speisen und Getränke wirkt „hartes Wasser“ eher negativ. So schafft kalkfreies Wasser beispielsweise einen wesentlich besseren und intensiveren Geschmack bei Tee und Kaffee.
Um es von vorneherein deutlich zu formulieren – alle Eventualitäten und Wasserhärtegrade des Leitungswassers einzuschätzen und dementsprechend zu beurteilen fällt aufgrund der Fülle der unterschiedlichen Wasserqualitäten sehr schwer. Deswegen machen wir keine Kompromisse und setzen auf hochentwickelte Filtertechnik, die die Reinheit des Trinkwassers direkt vor Ort in Ihrer Küche garantiert.
Dabei produzieren unsere Umkehrosmoseanlagen nicht nur sehr gut bekömmliches, weiches Wasser, sondern sie entfernen auch alle anderen schädlichen Substanzen, wie Keime, Bakterien, Nitrat, Schwermetalle, Medikamentenrückstände und Mikroplastik.
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