
Wasserqualität in Bielefeld
Trinkwasser & Wasserhärte in Bielefeld – Testwerte, FAQs und Tipps
Ist es unbedenklich, in Bielefeld Leitungswasser zu trinken?
Mehr als 30.000 verschiedene Stoffe können in unserem Leitungswasser enthalten sein. Die in Deutschland geltende Trinkwasserverordnung schreibt vor, dass lediglich bis zu 55 davon zu prüfen sind.
Dreizehn Wasserschutzgebiete sorgen dafür, dass das Berliner Trinkwasser aus rund 650 Tiefbrunnen schon an seiner Quelle vor schädlichen Einflüssen geschützt wird. In den Wasserschutzgebieten gelten strenge Regeln für die landwirtschaftliche Nutzung, die Bebauung und die Lagerung wassergefährdender Stoffe. Die Berliner Wasserbetriebe führen regelmäßige Untersuchungen auf biologische, chemische und physikalische Parameter durch, um eine hohe Qualität zu gewährleisten.
Dennoch gibt es Herausforderungen. Die Wasserproben werden an Entnahmestellen der Wasserwerke entnommen. Das teilweise alte Leitungsnetz mit einer Gesamtlänge von 7833 Kilometern ist nicht vollständig abgedeckt. Ab der Grundstücksgrenze liegt die Verantwortung für die Trinkwasserinstallation und damit für die Wasserqualität beim Hauseigentümer. Durch alte Rohre und Armaturen oder schlecht gewartete Warmwasseraufbereiter können potenziell Verunreinigungen ins Leitungswasser gelangen. Trotz dieser Herausforderungen gilt das Berliner Trinkwasser als eines der am besten kontrollierten Lebensmittel.
Nicht enthalten sind Werte von Keimen, Bakterien, Medikamentenrückständen, Pestiziden usw. Zur genauen Bestimmung der Leitungswasserqualität in Ihrem Zuhause, empfehlen wir einen detaillierteren Wassertest.
Wasserhärte
Abgesehen von Kalkablagerungen an Heiß-wassergeräten und in Leitungen führt hartes Wasser auch zu gesundheitlichen Beschwerden. Trockene, schuppige Haut nach dem Duschen und spröde Haare können ein Resultat von Duschen und Waschen mit hartem Wasser sein.
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Bielefeld
13.1666666°dH
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Bielefeld
33°dH
Ø Messwerte von Kundenproben in Bielefeld
11.3212°dH
Blei
Blei ist ein Schwermetall und auch in sehr niedriger Menge gesundheitsgefährdend. Es kann bei Ungeborenen, Säuglingen und Kleinkindern das Nervensystem schädigen sowie die Blutbildung und die Intelligenzentwicklung beeinträchtigen.
Grenzwert: 0.01 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Berlin
0.0005 / 0.01 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Berlin
3.2 / 0.01 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Berlin
0.0053 / 0.01 mg/l
Nitrat
Nitrate können sich durch chemische Prozesse in Nitrite umwandeln und so gesundheitsschädlich werden. Der Magen von Kleinkindern kann Nitrite noch nicht verarbeiten und so wird die Sauerstoffaufnahme erschwert, was zur Krankheit Blausucht führen kann.
Grenzwert: 50 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Berlin
3.03444444 / 50 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Berlin
640 / 50 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Berlin
3.3801 / 50 mg/l
Nickel
Einzelne Verbindungen des Schwermetalls sind wasserlöslich und verursachen in höherer Konzentration bei Allergikern Hautreizungen. Bei oraler Aufnahme können Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden, Migräne oder Herzrasen auftreten.
Grenzwert: 0.02 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Berlin
0.003 / 0.02 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Berlin
4.1 / 0.02 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Berlin
0.02 / 0.02 mg/l
Natrium
Natrium ist ein zentrales Element bei der Regulation des Blutdruckes. Ein dauerhaft erhöhter Natrium-Blutwert führt zu Bluthochdruck. Der wiederum gilt als Risikofaktor für Arteriosklerose und damit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall.
Grenzwert: 200 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Berlin
37 / 200 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Berlin
720 / 200 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Berlin
25.9713 / 200 mg/l
Kupfer
Kupfer ( ein Schwermetall) im Trinkwasser ist vor allem für Babys und kleine Kinder bedenklich, die noch nicht dazu in der Lage sind, überschüssiges Kupfer aus-zuscheiden. Die Folge kann eine frühkindliche, lebens-bedrohliche Leberzirrhose sein.
Grenzwert: 2.0 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Berlin
0.005 / 2 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Berlin
5.2 / 2 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Berlin
0.489 / 2 mg/l
Hinweis: In der folgenden Übersicht finden Sie zu jedem Messwert jeweils zwei Angaben:
1. Der offizielle Durchschnittsmesswert Ihrer lokalen Wasserversorger für das städtische Leitungsnetz.
2. Die Maximal- und Durchschnittsmesswerte unserer Kundenproben aus Ihrer Stadt.
Wie kommt es zu diesem Unterschied?
Die lokalen Wasserversorger messen die Wasserqualität für das lokale Versorgungssnetz. Das bedeutet vereinfacht: dieser Wert gibt an, wie das Wasser aus den städtischen Leitungen an der Wasseruhr Ihres Gebäudes ankommt. Die meisten Verunreinigungen finden jedoch im Gebäude, auf den letzten Metern bis zum Wasserhahn statt. Verunreinigungen mit Blei, Nickel, Kupfer und anderen Stoffen treten dabei aufgrund alter, fehlerhafter und auch minderwertiger Hausleitungen und Armaturen auf. IVARIO gibt jedes Jahr mehr als 40.000 Endverbrauchern Gewissheit zur Trink-Qualität Ihres Leitungswassers – mit einer kostengünstigen Laboranalyse.
Die örtlichen Wasserversorger haben mit Trinkwasseranalysen dafür Sorge zu tragen, dass die Wasserqualität einwandfrei ist. Im Normalfall werden die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung auch eingehalten, jedoch tragen die Wasserversorger die Verantwortung nur bis zur der Übergabestelle für das Leitungswasser. Gesundheitsgefährdende Keime und Schadstoffe gelangen häufig unbemerkt erst in den unkontrollierten, hauseigenen Wasserleitungen und Armaturen ins Trinkwasser und von da aus in den Körper. Der professionelle Labordienstleister IVARIO konnte in über 40.000 getesteten Proben nachweisen, dass ca. 25 % der Untersuchungsergebnisse mit Schadstoffen belastet waren. Vor allem bei immunschwachen Personen, Säuglingen oder Kleinkindern im Haushalt droht hier die Gefahr von Allergien und Krankheiten.
So wird reinstes Wasser gewonnen! Aller guten Dinge sind drei: smardy blue arbeitet mit einer Kombination aus drei hochentwickelten Filtertechnologien: Sediment-Vorfilter, Umkehrosmose-Membrane und Aktivkohleblockfilter. Damit lassen sich Schadstoffe wie Nitrat, Schwermetalle und Medikamentenrückstände sowie Bakterien und Pilze aus dem Leitungswasser entfernen und man gewinnt ultrareines Wasser. Um den innenliegenden Tank der Wasserbar keimfrei zu halten, wird das Wasser mit UV-Licht bestrahlt, das Mikroorganismen unschädlich macht, aber den Geruch und den Geschmack des Wassers nicht beeinträchtigt. Holen Sie sich mit einer Umkehrosmoseanlage von smardy blue Lifestyle zum Trinken nach Hause. Jederzeit sauberes & lebendiges Trinkwasser ohne Kistenschleppen und Plastikmüll!
Berlin – Leitungswasser
Unser Koperationspartner IVARIO hat für Sie Deutschlandweit das Leitungswasser getestet.
Das Unternehmen IVARIO bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Leitungswasser testen zu lassen. Die Wasserqualität unterscheidet sich nicht nur von Stadt zu Stadt, sondern von Haus zu Haus oder sogar Wohnung zu Wohnung. Die Gefahren, beziehungsweise Schadstoffe, befinden sich meist in den Hausleitungen. Deshalb unterscheiden sich die von IVARIO ermittelten Werte von den Werten, die die Stadtwerke veröffentlichen. Als Tochtergesellschaft der renommierten GBA Laborgruppe ist IVARIO heute Teil eines der größten europäischen Netzwerke für professionelle Labordienstleistungen.
KONTAKT – WASSERBETRIEBE BERLIN
Wenden Sie sich in den folgenden Fällen an die Berliner Wasserbetriebe:
Störungsannahme: 0800 292 75 87 (gebührenfrei)
Wissensquelle
Wir haben versucht, eine umfangreiche Sammlung von Fragen unserer Kunden zu dem Thema zusammen zustellen. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, schreiben Sie uns gerne über unser Kontaktformular und wir werden versuchen, Ihre Frage zu klären.
Zuerst sollten wir klären: Was ist eigentlich die Wasserhärte? Die Konzentration von gelösten Mineralien im Wasser definiert die Wasserhärte. Je mehr Mineralien das Wasser enthält, desto „härter“ ist es. Man kann es nicht nur fühlen, sondern es auch visuell erkennen. Vor allem in Regionen mit hoher Wasserhärte können in Wasserkochern zum Beispiel viele Kalkrückstände auftreten. Die Menschen, die täglich das Wasser trinken und die Haushaltsgeräte werden gleichermaßen von der Wasserhärte in Berlin beeinflusst. Obwohl die Wasserqualität in Berlin regelmäßig kontrolliert wird, werden viele Schadstoffe gemäß der deutschen Trinkwasserverordnung (dt. TrinkwV) oft nicht getestet und bleiben somit unter dem Radar der Behörden.
Mit steigender Wasserhärte in Berlin, angegeben in der deutschen Einheit ° dH oder der internationalen Einheit mmol / l, steigert sich auch die Intensität, mit der man die Auswirkungen am eigenen Körper spürt. Insbesondere sehr empfindliche Menschen merken schnell den Unterschied. Trockene und schuppige Haut, Verschlimmerung von Hautirritationen und Verdauungsprobleme können durch eine zu hohe Wasserhärte in Berlin verursacht werden. Sauberkeit des Trinkwassers ist in Berlin genauso wichtig für ein gesundes Leben wie für den Rest der Welt. Und auch, wenn in Berlin Wasserhärte und Wasserqualität mit Sicherheit besser sind, als in manch anderem Land, sollte dieses wichtige Thema nicht übersehen werden. Was genau sollte man beachten, wenn man die Wasserqualität und Wasserhärte in Berlin verbessern und messen möchte?
Auf der einen Seite finden sich in Berlin im Grunde unbedenkliche Mineralien wie Natrium und Kalk, die in höheren Mengen die Wasserhärte negativ beeinflussen können. Er kann nach dem Fensterputzen unschöne Rückstände hinterlassen, ist jedoch nicht zwingend gesundheitsschädigend. In Berlin ist jedoch nicht nur die Wasserhärte ein wesentlicher Aspekt, sondern es werden auch regelmäßig andere Schadstoffe im Wasser festgestellt, die zu beachten sind. Für einige Stoffe liegen die gesetzlich erlaubten Werte weit über den von Fachleuten empfohlenen Grenzwerten, und eine Vielzahl möglicher unerwünschter Zusätze wird gar nicht erst auf ihre Präsenz überprüft: Von etwa 30.000 möglichen Schadstoffen werden lediglich rund 55 getestet. Was hat noch Einfluss auf das Berliner Trinkwasser?
Keime und Bakterien können aus einer Reihe von Gründen, einschließlich verunreinigtem Oberflächenwasser, undichten Leitungen und unzulänglicher Wartung von Wassersystemen, in das Berliner Trinkwasser gelangen. Diese Mikroorganismen können Krankheiten verursachen, wenn sie konsumiert werden, was zu Magen-Darm-Erkrankungen und anderen Gesundheitsproblemen führen kann. Besonders gefährlich sind Krankheitserreger wie Escherichia coli oder Legionellen, die ernste Infektionen hervorrufen können. Während die Berliner Wasserbetriebe regelmäßige Kontrollen durchführen, können lokale Verunreinigungen durch alte oder schlecht gewartete Rohre entstehen. In Mehrfamilienhäusern mit langen Leitungswegen besteht ein erhöhtes Risiko für Stagnationswasser, das Keime begünstigt.
Medikamentenrückstände können ebenfalls ins Trinkwasser gelangen, hauptsächlich durch den Verbrauch von Medikamenten durch Menschen und Tiere sowie durch die Entsorgung von ungenutzten oder abgelaufenen Medikamenten über das Abwassersystem. Konventionelle Wasseraufbereitungsanlagen können diese Rückstände oft nicht vollständig entfernen, weshalb sie möglicherweise ins Trinkwasser gelangen. Man sollte eine längere Belastung vermeiden, da sie unerwünschte Effekte wie hormonelle Störungen oder Antibiotikaresistenzen hervorrufen kann.
Über den Stickstoffkreislauf im Boden oder durch konventionelle, landwirtschaftliche Düngemittel, gelangt Nitrat oft auf natürliche Weise in das Trinkwasser. Trotzdem kann es durch menschliche Aktivitäten wie das Abwasser, Industrieabwässer und nicht behandeltes Abwasser ins Trinkwasser geraten. Eine hohe Konzentration von Nitrat im Trinkwasser kann gesundheitsgefährdend sein, besonders für Babys, da Nitrat im menschlichen Körper zu Nitrit umgewandelt werden kann, eine Ursache für die Krankheit Methämoglobinämie.
Oftmals kommt Nitrit nicht von selbst ins Trinkwasser, sondern tritt durch Landwirtschaft, Industrieabwässer oder unsachgemäße Müllentsorgung in den Wasserkreislauf ein. Es kann gesundheitsschädlich sein, Nitrit im Trinkwasser zu haben, insbesondere in hohen Mengen, weil es sich im Körper in Nitrosamine umwandelt, die Krebs verursachen können. Besonders gefährdet sind Säuglinge, da Nitrit die Sauerstoffaufnahme im Blut beeinträchtigen und eine sogenannte Blausucht (Methämoglobinämie) verursachen kann. Auch für ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen kann eine erhöhte Nitritbelastung problematisch sein.
Blei, das die Wasserhärte in Berlin nicht beeinflusst, sollte dennoch definitiv entfernt werden. Es kommt häufig vor, dass Blei durch veraltete oder beschädigte Wasserleitungen ins Trinkwasser gelangt. Es kann vorkommen, dass in älteren Gebäuden Rohre, Armaturen und andere Komponenten aus Blei hergestellt oder mit bleihaltigem Lötzinn ausgestattet sind. Wenn das Wasser durch diese Rohre rauscht, kann es dazu führen, dass Blei herausgelöst und ins Trinkwasser mischt wird. Auch bei geringen Mengen von Blei im Trinkwasser kann es zu deutlichen gesundheitlichen Problemen kommen, sogar chronischen Gesundheitsproblemen. Deshalb ist es von zentraler Bedeutung, die Belastung durch Blei im Trinkwasser zu verringern.
Nickel wird nicht auf natürliche Weise zu Trinkwasser hinzugefügt, es kann aber durch eine Vielzahl menschlicher Betätigungen und Industriesysteme in die Umwelt eintreten. Zu den Hauptquellen gehören industrielle Abwässer, Korrosion von Nickellegierungen in Rohrleitungen und Armaturen sowie bestimmte Haushaltsgegenstände wie Nickel beschichtete Wasserhähne oder Kochgeschirr. Eine längere Exposition gegenüber Nickel kann bei anfälligen Personen allergische Reaktionen und Hautprobleme wie Hautausschläge, Juckreiz oder Ekzeme auslösen. Auch Leiden an Leber und Niere sowie Atemwegsbeschwerden können auftreten.
Überwiegend kommt Kupfer im Trinkwasser von Kupferrohren und -armaturen. In älteren Gebäuden könnten Wasserleitungen und Armaturen aus Kupfer oder mit kupferreichem Lötzinn vorhanden sein. Wenn das Wasser durch diese Kupferrohre strömt, kann es Kupfer auslösen und es in das Trinkwasser leiten. Es ist wichtig für den Körper, das essenzielle Spurenelement Kupfer in geringen Mengen zu haben. Allerdings kann eine übermäßige Aussetzung gegenüber Kupfer im Trinkwasser gesundheitliche Probleme verursachen – etwa Leber- und Nierenschäden.
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