
Wasserqualität in Berlin
Trinkwasser & Wasserhärte in Berlin – Testwerte, FAQs und Tipps
Berlin, die pulsierende Hauptstadt Deutschlands, ist nicht nur kulturelles Zentrum, sondern auch eine Stadt mit einer der größten zentralen Wasserversorgungen Europas. Rund 3,8 Millionen Menschen werden täglich mit Trinkwasser versorgt – größtenteils durch die Berliner Wasserbetriebe, die das Wasser aus Grundwasser und Uferfiltrat der Spree und Havel gewinnen. Die neun Wasserwerke der Stadt liefern ein Trinkwasser, das laut den veröffentlichten Analysen alle Anforderungen der deutschen Trinkwasserverordnung erfüllt. Doch reicht das für eine wirklich gute Wasserqualität in den eigenen vier Wänden?
Die Trinkwasserverordnung schreibt regelmäßige Kontrollen auf etwa 55 ausgewählte Stoffe vor – darunter Schwermetalle, Nitrat, bakterielle Belastungen und einige chemische Rückstände. Diese Prüfwerte gelten als Basis für eine sichere Versorgung. Dennoch bleiben viele moderne Risiken außen vor: Mikroplastik, Rückstände von Arzneimitteln, PFAS („Ewigkeitschemikalien“), Pestizide oder hormonell wirksame Stoffe werden in der Regel nicht routinemäßig analysiert. Diese gelangen über Abwässer, Landwirtschaft oder Industrieeinflüsse in die Umwelt – und können, je nach Filtersystem, auch im Trinkwasser nachweisbar sein.
In einer Großstadt wie Berlin kommt ein weiterer Faktor hinzu: das Alter der Hausinstallationen. Zwar liefern die Berliner Wasserbetriebe das Wasser bis zur Grundstücksgrenze in geprüfter Qualität – doch innerhalb des Gebäudes liegt die Verantwortung beim Eigentümer. In vielen Altbauten der Stadt sind noch alte Bleileitungen oder korrodierte Stahlrohre verbaut. Auch unzureichend gewartete Warmwasserbereiter können hygienische Probleme wie Legionellen begünstigen.
Ein individuelles Risiko besteht also immer – besonders, wenn das Gebäude alt ist oder lange Leitungsabschnitte vorhanden sind. Die veröffentlichten Wasserwerte geben nur Aufschluss über die Qualität bis zur Übergabestelle. Wer wissen will, was tatsächlich aus dem eigenen Hahn kommt, sollte über einen professionellen Wassertest direkt vor Ort nachdenken. Nur so lässt sich die tatsächliche Qualität im Alltag zuverlässig beurteilen.
Wasserhärte
Abgesehen von Kalkablagerungen an Heiß-wassergeräten und in Leitungen führt hartes Wasser auch zu gesundheitlichen Beschwerden. Trockene, schuppige Haut nach dem Duschen und spröde Haare können ein Resultat von Duschen und Waschen mit hartem Wasser sein.
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Berlin
17.8333333°dH
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Berlin
260°dH
Ø Messwerte von Kundenproben in Berlin
16.44°dH
Blei
Blei ist ein Schwermetall und auch in sehr niedriger Menge gesundheitsgefährdend. Es kann bei Ungeborenen, Säuglingen und Kleinkindern das Nervensystem schädigen sowie die Blutbildung und die Intelligenzentwicklung beeinträchtigen.
Grenzwert: 0.01 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Berlin
0.0005 / 0.01 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Berlin
3.2 / 0.01 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Berlin
0.0053 / 0.01 mg/l
Nitrat
Nitrate können sich durch chemische Prozesse in Nitrite umwandeln und so gesundheitsschädlich werden. Der Magen von Kleinkindern kann Nitrite noch nicht verarbeiten und so wird die Sauerstoffaufnahme erschwert, was zur Krankheit Blausucht führen kann.
Grenzwert: 50 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Berlin
3.03444444 / 50 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Berlin
640 / 50 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Berlin
3.3801 / 50 mg/l
Nickel
Einzelne Verbindungen des Schwermetalls sind wasserlöslich und verursachen in höherer Konzentration bei Allergikern Hautreizungen. Bei oraler Aufnahme können Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden, Migräne oder Herzrasen auftreten.
Grenzwert: 0.02 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Berlin
0.003 / 0.02 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Berlin
4.1 / 0.02 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Berlin
0.02 / 0.02 mg/l
Natrium
Natrium ist ein zentrales Element bei der Regulation des Blutdruckes. Ein dauerhaft erhöhter Natrium-Blutwert führt zu Bluthochdruck. Der wiederum gilt als Risikofaktor für Arteriosklerose und damit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall.
Grenzwert: 200 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Berlin
37 / 200 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Berlin
720 / 200 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Berlin
25.9713 / 200 mg/l
Kupfer
Kupfer ( ein Schwermetall) im Trinkwasser ist vor allem für Babys und kleine Kinder bedenklich, die noch nicht dazu in der Lage sind, überschüssiges Kupfer aus-zuscheiden. Die Folge kann eine frühkindliche, lebens-bedrohliche Leberzirrhose sein.
Grenzwert: 2.0 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Berlin
0.005 / 2 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Berlin
5.2 / 2 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Berlin
0.489 / 2 mg/l
Hinweis: In der folgenden Übersicht finden Sie zu jedem Messwert jeweils zwei Angaben:1. Der offizielle Durchschnittsmesswert Ihrer lokalen Wasserversorger für das städtische Leitungsnetz.2. Die Maximal- und Durchschnittsmesswerte unserer Kundenproben aus Ihrer Stadt.Wie kommt es zu diesem Unterschied?Die lokalen Wasserversorger messen die Wasserqualität für das lokale Versorgungssnetz. Das bedeutet vereinfacht: dieser Wert gibt an, wie das Wasser aus den städtischen Leitungen an der Wasseruhr Ihres Gebäudes ankommt. Die meisten Verunreinigungen finden jedoch im Gebäude, auf den letzten Metern bis zum Wasserhahn statt. Verunreinigungen mit Blei, Nickel, Kupfer und anderen Stoffen treten dabei aufgrund alter, fehlerhafter und auch minderwertiger Hausleitungen und Armaturen auf. IVARIO gibt jedes Jahr mehr als 40.000 Endverbrauchern Gewissheit zur Trink-Qualität Ihres Leitungswassers – mit einer kostengünstigen Laboranalyse.
Die örtlichen Wasserversorger haben mit Trinkwasseranalysen dafür Sorge zu tragen, dass die Wasserqualität einwandfrei ist. Im Normalfall werden die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung auch eingehalten, jedoch tragen die Wasserversorger die Verantwortung nur bis zur der Übergabestelle für das Leitungswasser. Gesundheitsgefährdende Keime und Schadstoffe gelangen häufig unbemerkt erst in den unkontrollierten, hauseigenen Wasserleitungen und Armaturen ins Trinkwasser und von da aus in den Körper. Der professionelle Labordienstleister IVARIO konnte in über 40.000 getesteten Proben nachweisen, dass ca. 25 % der Untersuchungsergebnisse mit Schadstoffen belastet waren. Vor allem bei immunschwachen Personen, Säuglingen oder Kleinkindern im Haushalt droht hier die Gefahr von Allergien und Krankheiten.
So wird reinstes Wasser gewonnen! Aller guten Dinge sind drei: smardy blue arbeitet mit einer Kombination aus drei hochentwickelten Filtertechnologien: Sediment-Vorfilter, Umkehrosmose-Membrane und Aktivkohleblockfilter. Damit lassen sich Schadstoffe wie Nitrat, Schwermetalle und Medikamentenrückstände sowie Bakterien und Pilze aus dem Leitungswasser entfernen und man gewinnt ultrareines Wasser. Um den innenliegenden Tank der Wasserbar keimfrei zu halten, wird das Wasser mit UV-Licht bestrahlt, das Mikroorganismen unschädlich macht, aber den Geruch und den Geschmack des Wassers nicht beeinträchtigt. Holen Sie sich mit einer Umkehrosmoseanlage von smardy blue Lifestyle zum Trinken nach Hause. Jederzeit sauberes & lebendiges Trinkwasser ohne Kistenschleppen und Plastikmüll!
Berlin – Leitungswasser
Unser Koperationspartner IVARIO hat für Sie Deutschlandweit das Leitungswasser getestet.
Das Unternehmen IVARIO bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Leitungswasser testen zu lassen. Die Wasserqualität unterscheidet sich nicht nur von Stadt zu Stadt, sondern von Haus zu Haus oder sogar Wohnung zu Wohnung. Die Gefahren, beziehungsweise Schadstoffe, befinden sich meist in den Hausleitungen. Deshalb unterscheiden sich die von IVARIO ermittelten Werte von den Werten, die die Stadtwerke veröffentlichen. Als Tochtergesellschaft der renommierten GBA Laborgruppe ist IVARIO heute Teil eines der größten europäischen Netzwerke für professionelle Labordienstleistungen.
KONTAKT – WASSERWERKE BERLIN
Für Informationen zur Wasserqualität, zur Versorgung oder bei technischen Störungen wenden Sie sich an die Berliner Wasserbetriebe:
Berliner Wasserbetriebe
Neue Jüdenstraße 1
10179 Berlin
Störungshotline (24h): 0800 292 75 87 (kostenfrei)
Zentrale: 030 8644-0
E-Mail: kontakt@bwb.de
Website: www.bwb.de
Wissensquelle
Wir haben versucht, eine umfangreiche Sammlung von Fragen unserer Kunden zu dem Thema zusammen zustellen. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, schreiben Sie uns gerne über unser Kontaktformular und wir werden versuchen, Ihre Frage zu klären.
Berlin bezieht sein Trinkwasser aus einem Mix aus Uferfiltrat, Grundwasser und aufbereitetem Flusswasser, das überwiegend aus Spree, Havel und deren Zuflüssen stammt. Die Berliner Wasserbetriebe betreiben mehrere Wasserwerke, die das Wasser umfangreich reinigen und kontrollieren. Die Wasserqualität gilt als gut – dennoch werden nur rund 50 Substanzen regelmäßig geprüft, obwohl Tausende potenziell im Wasserkreislauf vorkommen können. Wer auf Nummer sicher gehen will, filtert zusätzlich – etwa mit einer Umkehrosmoseanlage, die selbst feinste Rückstände aus dem Berliner Leitungswasser entfernt.
Das Trinkwasser in Berlin ist als „hart“ einzustufen – mit einem hohen Gehalt an Calcium und Magnesium. Diese Mineralien sind zwar nicht gesundheitsschädlich, verursachen aber sichtbare Kalkablagerungen auf Armaturen, Duschwänden und Haushaltsgeräten. Auch der Reinigungsaufwand steigt, und Haut sowie Haare fühlen sich nach dem Waschen oft trocken an. Viele Berliner:innen setzen deshalb auf Wasserenthärtung oder Filtration. Eine Umkehrosmoseanlage senkt nicht nur die Wasserhärte, sondern entfernt gleichzeitig weitere Verunreinigungen – für weicheres, angenehmeres Wasser im Alltag.
Menschen mit empfindlicher Haut berichten in Berlin häufig von trockener, spannender Haut oder sprödem Haar – verursacht durch hartes Wasser. Zwar enthalten Calcium und Magnesium keine direkten Gefahren, doch bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis können sie die Symptome verstärken. Auch Babys reagieren oft empfindlich. Zudem beeinflusst hartes Wasser den Geschmack von Kaffee, Tee und gekochten Speisen. Eine Umkehrosmoseanlage schafft Abhilfe: Sie verbessert nicht nur die Wasserqualität spürbar, sondern sorgt auch für ein angenehmeres Körpergefühl und feinen Geschmack.
Trotz strenger Kontrollen gelangen durch Industrie, Landwirtschaft und Haushalte verschiedenste Stoffe in Berlins Wassersystem. Dazu zählen Pestizide, Mikroplastik, Schwermetalle und Rückstände aus Reinigern oder Medikamenten. Viele dieser Stoffe werden in herkömmlichen Kläranlagen nicht vollständig entfernt. Eine Umkehrosmoseanlage kann hier sinnvoll sein – sie filtert selbst feinste Moleküle, sodass das Wasser nicht nur klar aussieht, sondern auch auf molekularer Ebene rein ist. Ideal für Menschen, die sich auf die tatsächliche Qualität ihres Trinkwassers verlassen möchten.
Das Berliner Trinkwasser wird mikrobiologisch einwandfrei geliefert. Doch in privaten Hausleitungen – insbesondere in Altbauten oder nach längerer Standzeit – können sich Keime wie Legionellen oder andere Mikroorganismen vermehren. Diese gelangen beim Duschen oder Händewaschen leicht in den Körper. Eine Umkehrosmoseanlage mit Keimfilter schützt zuverlässig vor solchen Belastungen. Sie bietet doppelte Sicherheit: chemisch und mikrobiologisch gereinigtes Wasser – direkt aus dem Hahn, ganz ohne Sorge vor unsichtbaren Mitbewohnern im Wasserglas.
Berlin als Millionenstadt produziert große Mengen an Abwasser – inklusive Rückständen aus Medikamenten wie Schmerzmitteln, Hormonen oder Antibiotika. Diese Stoffe werden vom Körper ausgeschieden und in den Kläranlagen der Stadt nur teilweise abgebaut. So können sie in Spuren ins Trinkwasser gelangen. Zwar sind die Mengen gering, doch Langzeitwirkungen gelten als bedenklich. Mit einer Umkehrosmoseanlage lassen sich solche Mikrosubstanzen nahezu vollständig aus dem Wasser entfernen – für maximale Sicherheit bei jedem Schluck.
Obwohl Berlin wenig intensive Landwirtschaft betreibt, sind Nitratbelastungen über das Einzugsgebiet der Spree und umliegender Regionen möglich. Besonders bei Uferfiltrat besteht ein erhöhtes Risiko, dass Nitrat aus dem Boden oder der Umgebung ins Wasser gelangt. Nitrat ist vor allem für Säuglinge gefährlich, da es sich im Körper zu Nitrit umwandeln kann. Eine Umkehrosmoseanlage entfernt Nitrat zuverlässig – für Eltern, Gesundheitsbewusste oder alle, die auf höchste Trinkwassersicherheit achten möchten.
Nitrit entsteht meist aus der bakteriellen Umwandlung von Nitrat – etwa bei längerem Stillstand des Wassers in Rohren. Auch in Berlin kann das bei Altbauten oder selten genutzten Wasserleitungen auftreten. Nitrit ist gesundheitlich bedenklich, da es zur Bildung von Nitrosaminen führen kann – Substanzen, die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Eine Umkehrosmoseanlage filtert Nitrit zuverlässig heraus und schützt so vor dieser kaum sichtbaren, aber ernstzunehmenden Belastung. Damit ist sichergestellt: Das Wasser ist nicht nur sauber, sondern auch gesundheitlich sicher.
Berlin hat viele historische Gebäude – in denen bis heute vereinzelt Bleileitungen oder bleihaltige Lötverbindungen verbaut sein können. Blei ist geschmacklos, farblos und gesundheitsschädlich – vor allem für Kinder und Schwangere. Schon geringe Mengen können das Nervensystem schädigen. Wer in einem Altbau lebt oder das Leitungsnetz nicht genau kennt, sollte vorsorgen. Eine Umkehrosmoseanlage entfernt Blei und andere Schwermetalle zuverlässig – für sorgenfreies Wassertrinken auch in denkmalgeschütztem Ambiente.
Kupferrohre sind in vielen Gebäuden in Berlin Standard. Doch bei leicht saurem Wasser oder langem Stillstand kann sich Kupfer aus den Leitungen lösen. In geringen Mengen ist Kupfer wichtig für den Körper – in zu hoher Konzentration jedoch kann es Übelkeit, Durchfall oder Leberschäden verursachen. Eine Umkehrosmoseanlage filtert Kupfer ebenso wie andere Schwermetalle effektiv aus dem Trinkwasser. Das Ergebnis: ein angenehmer Geschmack, zuverlässige Reinheit – und das gute Gefühl, mit jedem Glas Wasser nur das aufzunehmen, was wirklich gut für dich ist.
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