
Wasserqualität in Bayreuth
Trinkwasser & Wasserhärte in Bayreuth – Testwerte, FAQs und Tipps
Bayreuth, bekannt als Festspielstadt mit kultureller Strahlkraft, legt auch bei der Trinkwasserversorgung Wert auf Sicherheit und Qualität. Das Leitungswasser in Bayreuth stammt größtenteils aus dem Wasserwerk „Ziegenburg“, das Grundwasser aus dem Rotmaintal aufbereitet. Zusätzlich wird das Versorgungsnetz in Spitzenzeiten durch Fernwasser ergänzt. Die Stadtwerke Bayreuth kümmern sich um Förderung, Aufbereitung und Verteilung des Trinkwassers – und prüfen regelmäßig, ob die Anforderungen der Trinkwasserverordnung erfüllt werden.
Diese Verordnung sieht vor, dass das Trinkwasser auf rund 55 ausgewählte Stoffe getestet wird. Dazu zählen unter anderem Schwermetalle wie Blei und Kupfer, Nitrat, verschiedene Keime sowie Rückstände von chemischen Verbindungen. Doch obwohl diese Prüfungen auf einem hohen Niveau stattfinden, bleibt ein großer Teil möglicher Verunreinigungen außen vor. Rückstände von Medikamenten, Mikroplastik, hormonell wirksamen Substanzen oder Industriechemikalien gehören nicht zum Standard der Routineanalysen – können aber über unterschiedliche Wege dennoch ins Wasser gelangen.
Ein weiterer Punkt, den viele unterschätzen: Die Verantwortung der Stadtwerke endet an der Grundstücksgrenze. Ab diesem Punkt ist der Hauseigentümer für die Qualität des Wassers verantwortlich. Gerade in Altbauten oder unsanierten Gebäuden können alte Leitungen, metallische Rohrsysteme oder veraltete Warmwassergeräte das Trinkwasser belasten – auch wenn es beim Verlassen des Wasserwerks noch völlig einwandfrei war.
Auch wenn das Bayreuther Trinkwasser in offiziellen Tests als „gut“ gilt, ist dies also keine Garantie dafür, dass es auch in jeder Küche, Dusche oder Leitung im Haus die gleiche Qualität aufweist. Wenn Sie ganz genau wissen möchten, wie sauber Ihr Trinkwasser wirklich ist, empfiehlt sich ein individueller Wassertest direkt bei Ihnen zu Hause – dort, wo das Wasser tatsächlich genutzt wird.
Wasserhärte
Abgesehen von Kalkablagerungen an Heiß-wassergeräten und in Leitungen führt hartes Wasser auch zu gesundheitlichen Beschwerden. Trockene, schuppige Haut nach dem Duschen und spröde Haare können ein Resultat von Duschen und Waschen mit hartem Wasser sein.
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Bayreuth
6.5°dH
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Bayreuth
23°dH
Ø Messwerte von Kundenproben in Bayreuth
7.1888°dH
Blei
Blei ist ein Schwermetall und auch in sehr niedriger Menge gesundheitsgefährdend. Es kann bei Ungeborenen, Säuglingen und Kleinkindern das Nervensystem schädigen sowie die Blutbildung und die Intelligenzentwicklung beeinträchtigen.
Grenzwert: 0.01 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Bayreuth
0.002 / 0.01 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Bayreuth
0.003 / 0.01 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Bayreuth
0.0011 / 0.01 mg/l
Nitrat
Nitrate können sich durch chemische Prozesse in Nitrite umwandeln und so gesundheitsschädlich werden. Der Magen von Kleinkindern kann Nitrite noch nicht verarbeiten und so wird die Sauerstoffaufnahme erschwert, was zur Krankheit Blausucht führen kann.
Grenzwert: 50 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Bayreuth
3 / 50 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Bayreuth
34 / 50 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Bayreuth
4.1034 / 50 mg/l
Nickel
Einzelne Verbindungen des Schwermetalls sind wasserlöslich und verursachen in höherer Konzentration bei Allergikern Hautreizungen. Bei oraler Aufnahme können Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden, Migräne oder Herzrasen auftreten.
Grenzwert: 0.02 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Bayreuth
0.002 / 0.02 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Bayreuth
0.11 / 0.02 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Bayreuth
0.0089 / 0.02 mg/l
Natrium
Natrium ist ein zentrales Element bei der Regulation des Blutdruckes. Ein dauerhaft erhöhter Natrium-Blutwert führt zu Bluthochdruck. Der wiederum gilt als Risikofaktor für Arteriosklerose und damit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall.
Grenzwert: 200 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Bayreuth
2.3 / 200 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Bayreuth
33.2 / 200 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Bayreuth
4.956 / 200 mg/l
Kupfer
Kupfer ( ein Schwermetall) im Trinkwasser ist vor allem für Babys und kleine Kinder bedenklich, die noch nicht dazu in der Lage sind, überschüssiges Kupfer aus-zuscheiden. Die Folge kann eine frühkindliche, lebens-bedrohliche Leberzirrhose sein.
Grenzwert: 2.0 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Bayreuth
0.04 / 2 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Bayreuth
0.521 / 2 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Bayreuth
0.05 / 2 mg/l
Hinweis: In der folgenden Übersicht finden Sie zu jedem Messwert jeweils zwei Angaben:1. Der offizielle Durchschnittsmesswert Ihrer lokalen Wasserversorger für das städtische Leitungsnetz.2. Die Maximal- und Durchschnittsmesswerte unserer Kundenproben aus Ihrer Stadt.Wie kommt es zu diesem Unterschied?Die lokalen Wasserversorger messen die Wasserqualität für das lokale Versorgungssnetz. Das bedeutet vereinfacht: dieser Wert gibt an, wie das Wasser aus den städtischen Leitungen an der Wasseruhr Ihres Gebäudes ankommt. Die meisten Verunreinigungen finden jedoch im Gebäude, auf den letzten Metern bis zum Wasserhahn statt. Verunreinigungen mit Blei, Nickel, Kupfer und anderen Stoffen treten dabei aufgrund alter, fehlerhafter und auch minderwertiger Hausleitungen und Armaturen auf. IVARIO gibt jedes Jahr mehr als 40.000 Endverbrauchern Gewissheit zur Trink-Qualität Ihres Leitungswassers – mit einer kostengünstigen Laboranalyse.
Die örtlichen Wasserversorger haben mit Trinkwasseranalysen dafür Sorge zu tragen, dass die Wasserqualität einwandfrei ist. Im Normalfall werden die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung auch eingehalten, jedoch tragen die Wasserversorger die Verantwortung nur bis zur der Übergabestelle für das Leitungswasser. Gesundheitsgefährdende Keime und Schadstoffe gelangen häufig unbemerkt erst in den unkontrollierten, hauseigenen Wasserleitungen und Armaturen ins Trinkwasser und von da aus in den Körper. Der professionelle Labordienstleister IVARIO konnte in über 40.000 getesteten Proben nachweisen, dass ca. 25 % der Untersuchungsergebnisse mit Schadstoffen belastet waren. Vor allem bei immunschwachen Personen, Säuglingen oder Kleinkindern im Haushalt droht hier die Gefahr von Allergien und Krankheiten.
So wird reinstes Wasser gewonnen! Aller guten Dinge sind drei: smardy blue arbeitet mit einer Kombination aus drei hochentwickelten Filtertechnologien: Sediment-Vorfilter, Umkehrosmose-Membrane und Aktivkohleblockfilter. Damit lassen sich Schadstoffe wie Nitrat, Schwermetalle und Medikamentenrückstände sowie Bakterien und Pilze aus dem Leitungswasser entfernen und man gewinnt ultrareines Wasser. Um den innenliegenden Tank der Wasserbar keimfrei zu halten, wird das Wasser mit UV-Licht bestrahlt, das Mikroorganismen unschädlich macht, aber den Geruch und den Geschmack des Wassers nicht beeinträchtigt. Holen Sie sich mit einer Umkehrosmoseanlage von smardy blue Lifestyle zum Trinken nach Hause. Jederzeit sauberes & lebendiges Trinkwasser ohne Kistenschleppen und Plastikmüll!
Bayreuth – Leitungswasser
Unser Koperationspartner IVARIO hat für Sie Deutschlandweit das Leitungswasser getestet.
Das Unternehmen IVARIO bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Leitungswasser testen zu lassen. Die Wasserqualität unterscheidet sich nicht nur von Stadt zu Stadt, sondern von Haus zu Haus oder sogar Wohnung zu Wohnung. Die Gefahren, beziehungsweise Schadstoffe, befinden sich meist in den Hausleitungen. Deshalb unterscheiden sich die von IVARIO ermittelten Werte von den Werten, die die Stadtwerke veröffentlichen. Als Tochtergesellschaft der renommierten GBA Laborgruppe ist IVARIO heute Teil eines der größten europäischen Netzwerke für professionelle Labordienstleistungen.
KONTAKT – WASSERWERKE BAYREUTH
Bei Fragen zur Wasserqualität oder im Falle einer Störung erreichen Sie die Stadtwerke Bayreuth über folgende Kontaktmöglichkeiten:
Stadtwerke Bayreuth Holding GmbH
Wasserwerk – Bereich Versorgung
Hohenzollernring 8
95444 Bayreuth
Störungshotline (24h): 0921 600-800
Zentrale: 0921 600-0
E-Mail: info@stadtwerke-bayreuth.de
Website: www.stadtwerke-bayreuth.de
Wissensquelle
Wir haben versucht, eine umfangreiche Sammlung von Fragen unserer Kunden zu dem Thema zusammen zustellen. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, schreiben Sie uns gerne über unser Kontaktformular und wir werden versuchen, Ihre Frage zu klären.
Bayreuth wird mit hochwertigem Trinkwasser aus den Tiefbrunnen der Fränkischen Schweiz und regionalem Fernwasser versorgt. Die Stadtwerke überwachen die Qualität regelmäßig und bestätigen die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte. Dennoch gilt: Nur ein Bruchteil aller möglichen Schadstoffe wird tatsächlich geprüft. Mikroplastik, Medikamentenreste oder hormonaktive Substanzen gehören nicht zu den Standardparametern. Wer gesundheitlich auf Nummer sicher gehen möchte, setzt auf eine zusätzliche Wasseraufbereitung mit Umkehrosmose – für besonders reines Trinkwasser, das weit über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgeht.
In vielen Stadtteilen von Bayreuth ist das Leitungswasser als „hart“ einzustufen. Das bedeutet, dass es einen erhöhten Anteil an Calcium- und Magnesiumionen enthält. Diese verursachen Kalkablagerungen in Kaffeemaschinen, Wasserkochern oder Duschköpfen – ein bekanntes Problem in Haushalten und Gewerbe. Auch das Hautgefühl nach dem Duschen wird durch hartes Wasser beeinflusst. Wer kalkfreies, weiches Wasser bevorzugt, kann mit einer Umkehrosmoseanlage gezielt entgegenwirken – ohne chemische Zusätze und mit dem Vorteil, gleichzeitig viele weitere Rückstände zu entfernen.
Die Mineralien im harten Wasser Bayreuths sind zwar nicht gesundheitsschädlich, können aber für Menschen mit empfindlicher Haut oder bestimmten Erkrankungen unangenehm sein. Symptome wie Juckreiz, trockene Haut oder schuppige Stellen treten häufiger auf. Auch bei Kleinkindern oder Allergikern zeigt sich ein Unterschied beim Duschen oder Baden. Darüber hinaus verändert hartes Wasser den Geschmack von Getränken und Lebensmitteln. Umkehrosmoseanlagen schaffen hier Abhilfe, indem sie das Wasser enthärten und gleichzeitig von Mikroschadstoffen befreien – für ein spürbar besseres Lebensgefühl im Alltag.
Durch den Einfluss von Industrie, Landwirtschaft und privaten Haushalten können auch in Bayreuth unerwünschte Stoffe ins Wassersystem gelangen. Dazu zählen Rückstände von Düngemitteln, Pestizide, Mikroplastik oder hormonell wirksame Substanzen. Die gesetzlichen Grenzwerte gelten oft als Mindestschutz – nicht als Garantie für vollständige Reinheit. Eine Umkehrosmoseanlage geht einen Schritt weiter: Sie filtert selbst feinste Moleküle zuverlässig aus dem Wasser. Das Ergebnis: sauberes, geschmackneutrales und unbelastetes Trinkwasser – perfekt geeignet für gesundheitsbewusste Menschen und Familien mit hohen Ansprüchen.
Das Wasser wird von den Stadtwerken Bayreuth hygienisch einwandfrei geliefert. Dennoch kann es auf dem Weg zum Wasserhahn zu Verunreinigungen kommen – etwa durch alte Leitungen, Biofilme oder stagnierendes Wasser in Rohren. Keime wie Legionellen oder Pseudomonaden sind in Altbauten oder leerstehenden Gebäuden keine Seltenheit. Eine Umkehrosmoseanlage mit Keimsperre entfernt auch diese Belastungen zuverlässig und sorgt dafür, dass das Wasser nicht nur klar aussieht, sondern auch mikrobiologisch absolut sicher ist – ideal für Haushalte mit Kindern, Senioren oder empfindlichen Personen.
Arzneimittelrückstände gelangen durch menschliche Ausscheidungen oder falsche Entsorgung über die Toilette ins Abwasser. Kläranlagen können diese Substanzen nicht vollständig herausfiltern. In Bayreuth wie auch deutschlandweit wurden bereits Spuren von Schmerzmitteln, Hormonen oder Antibiotika im Wasser festgestellt. Eine dauerhafte Aufnahme solcher Rückstände kann gesundheitlich problematisch sein. Umkehrosmose ist aktuell die wirksamste Methode zur Entfernung solcher Mikroschadstoffe. Wer langfristig auf sauberes, rückstandsfreies Wasser setzen möchte, trifft mit einer hochwertigen Filterlösung eine sichere Entscheidung.
In der landwirtschaftlich geprägten Region rund um Bayreuth ist Nitrat ein Thema. Der Stoff gelangt durch Düngemittel ins Grundwasser und kann sich im Trinkwasser anreichern. Zwar halten die Stadtwerke die Grenzwerte ein, doch für Säuglinge oder immungeschwächte Personen kann selbst ein „legaler“ Nitratwert riskant sein. Nitrat wird im Körper zu Nitrit umgewandelt – eine Verbindung, die den Sauerstofftransport im Blut hemmt. Eine Umkehrosmoseanlage filtert Nitrat effizient und schützt so alle Haushaltsmitglieder vor langfristigen Belastungen.
Nitrit entsteht häufig durch mikrobiellen Abbau von Nitrat – etwa in stehenden Leitungen, Biofilmen oder schlecht gewarteten Haussystemen. Auch in Bayreuth können diese Bedingungen vereinzelt auftreten, etwa in Altbauten oder Ferienimmobilien. Nitrit ist besonders kritisch, da es zur Bildung von Nitrosaminen führen kann, die als potenziell krebserregend gelten. Mit einer Umkehrosmoseanlage lässt sich Nitrit zuverlässig aus dem Trinkwasser entfernen – eine sinnvolle Vorsorge für alle, die Wert auf saubere und gesundheitlich einwandfreie Wasserqualität legen.
In Bayreuth existieren noch viele Altbauten mit alten Wasserleitungen – teilweise aus Blei oder mit bleihaltigen Lötstellen. Blei löst sich unbemerkt aus den Rohren und gelangt ins Trinkwasser, besonders bei längerem Stillstand. Schon geringe Mengen können neurologische Schäden verursachen – vor allem bei Kindern und Schwangeren. Eine Umkehrosmoseanlage bietet zuverlässigen Schutz, indem sie Schwermetalle wie Blei vollständig herausfiltert. Ideal für alle, die in älteren Häusern wohnen oder sicherstellen möchten, dass ihr Leitungswasser wirklich frei von Altlasten ist.
Kupferrohre sind in vielen Bayreuther Haushalten Standard. Bei weichem Wasser oder niedrigem pH-Wert kann sich Kupfer aus den Leitungen lösen. In zu hoher Konzentration kann das Metall Magen-Darm-Beschwerden, Leberschäden oder allergische Reaktionen hervorrufen. Die Werte bleiben meist unter dem gesetzlichen Grenzwert, aber gerade für empfindliche Menschen ist Vorsicht geboten. Eine Umkehrosmoseanlage filtert Kupfer ebenso wie andere Metalle, Mikroverunreinigungen und Keime zuverlässig aus dem Wasser – für ein durchgehend sicheres und klares Trinkerlebnis in Küche, Bad und Büro.
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