
Wasserqualität in Arnsberg
Trinkwasser & Wasserhärte in Arnsberg – Testwerte, FAQs und Tipps
In Arnsberg stammt das Trinkwasser zu einem großen Teil aus dem Wasserwerk Möhnebogen, das Grund- und Uferfiltrat aus der Möhne nutzt. Die Qualität gilt allgemein als gut, aber wie überall in Deutschland sind die gesetzlichen Kontrollen durch die Trinkwasserverordnung auf rund 55 festgelegte Parameter beschränkt. Dabei können sich theoretisch viele weitere Substanzen im Wasser befinden – laut Schätzungen über 30.000 mögliche Rückstände und Verbindungen.
Besonders in Arnsberg hat das Thema Wasserqualität in der Vergangenheit Aufmerksamkeit erregt: Die Funde von per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) in den 2000er-Jahren führten zu intensiven Diskussionen und schärferen Überwachungsmaßnahmen. Die Wasserversorger haben auf diese Vorkommnisse reagiert und die Aufbereitungsprozesse sowie die Kontrollsysteme modernisiert. Dennoch zeigt dieser Vorfall, wie anfällig unser Trinkwassersystem gegenüber Umwelteinflüssen und Altlasten sein kann.
Was viele Verbraucher nicht wissen: Die vom Wasserversorger veröffentlichten Analysen gelten für das Wasser bis zur Grundstücksgrenze. Die Verantwortung für die Trinkwasserinstallation im Haus liegt beim Eigentümer. Veraltete Rohrsysteme, Armaturen mit Bleianteilen oder schlecht gewartete Warmwasserbereiter können die Wasserqualität stark beeinträchtigen – selbst wenn das Wasser vom Versorger in einwandfreiem Zustand ankommt.
Auch die regulären Prüfwerte bieten keinen vollständigen Überblick: Rückstände von Medikamenten, hormonell wirksame Stoffe, Mikroplastik oder landwirtschaftliche Pestizide werden nicht standardmäßig kontrolliert. Diese können jedoch – abhängig von Quelle, Leitungsnetz und baulichen Gegebenheiten – durchaus im häuslichen Trinkwasser auftauchen. Wer hier auf Nummer sicher gehen will, sollte sein Wasser individuell testen lassen – direkt am Wasserhahn, dort wo es genutzt wird.
Wasserhärte
Abgesehen von Kalkablagerungen an Heiß-wassergeräten und in Leitungen führt hartes Wasser auch zu gesundheitlichen Beschwerden. Trockene, schuppige Haut nach dem Duschen und spröde Haare können ein Resultat von Duschen und Waschen mit hartem Wasser sein.
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Arnsberg
6.88°dH
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Arnsberg
8.1°dH
Ø Messwerte von Kundenproben in Arnsberg
7.1793°dH
Blei
Blei ist ein Schwermetall und auch in sehr niedriger Menge gesundheitsgefährdend. Es kann bei Ungeborenen, Säuglingen und Kleinkindern das Nervensystem schädigen sowie die Blutbildung und die Intelligenzentwicklung beeinträchtigen.
Grenzwert: 0.01 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Arnsberg
0.001 / 0.01 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Arnsberg
0.01 / 0.01 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Arnsberg
0.0018 / 0.01 mg/l
Nitrat
Nitrate können sich durch chemische Prozesse in Nitrite umwandeln und so gesundheitsschädlich werden. Der Magen von Kleinkindern kann Nitrite noch nicht verarbeiten und so wird die Sauerstoffaufnahme erschwert, was zur Krankheit Blausucht führen kann.
Grenzwert: 50 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Arnsberg
15 / 50 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Arnsberg
15 / 50 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Arnsberg
6.71 / 50 mg/l
Nickel
Einzelne Verbindungen des Schwermetalls sind wasserlöslich und verursachen in höherer Konzentration bei Allergikern Hautreizungen. Bei oraler Aufnahme können Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden, Migräne oder Herzrasen auftreten.
Grenzwert: 0.02 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Arnsberg
0.03 / 0.02 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Arnsberg
0.035 / 0.02 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Arnsberg
0.0082 / 0.02 mg/l
Natrium
Natrium ist ein zentrales Element bei der Regulation des Blutdruckes. Ein dauerhaft erhöhter Natrium-Blutwert führt zu Bluthochdruck. Der wiederum gilt als Risikofaktor für Arteriosklerose und damit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall.
Grenzwert: 200 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Arnsberg
12.4 / 200 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Arnsberg
34 / 200 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Arnsberg
16.6525 / 200 mg/l
Kupfer
Kupfer ( ein Schwermetall) im Trinkwasser ist vor allem für Babys und kleine Kinder bedenklich, die noch nicht dazu in der Lage sind, überschüssiges Kupfer aus-zuscheiden. Die Folge kann eine frühkindliche, lebens-bedrohliche Leberzirrhose sein.
Grenzwert: 2.0 mg/l *
Wasserwerke
Ø Messwerte der Wasserversorger in Arnsberg
0.1 / 2 mg/l
Partner IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Arnsberg
0.98 / 2 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Arnsberg
0.2558 / 2 mg/l
Hinweis: In der folgenden Übersicht finden Sie zu jedem Messwert jeweils zwei Angaben:1. Der offizielle Durchschnittsmesswert Ihrer lokalen Wasserversorger für das städtische Leitungsnetz.2. Die Maximal- und Durchschnittsmesswerte unserer Kundenproben aus Ihrer Stadt.Wie kommt es zu diesem Unterschied?Die lokalen Wasserversorger messen die Wasserqualität für das lokale Versorgungssnetz. Das bedeutet vereinfacht: dieser Wert gibt an, wie das Wasser aus den städtischen Leitungen an der Wasseruhr Ihres Gebäudes ankommt. Die meisten Verunreinigungen finden jedoch im Gebäude, auf den letzten Metern bis zum Wasserhahn statt. Verunreinigungen mit Blei, Nickel, Kupfer und anderen Stoffen treten dabei aufgrund alter, fehlerhafter und auch minderwertiger Hausleitungen und Armaturen auf. IVARIO gibt jedes Jahr mehr als 40.000 Endverbrauchern Gewissheit zur Trink-Qualität Ihres Leitungswassers – mit einer kostengünstigen Laboranalyse.
Die örtlichen Wasserversorger haben mit Trinkwasseranalysen dafür Sorge zu tragen, dass die Wasserqualität einwandfrei ist. Im Normalfall werden die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung auch eingehalten, jedoch tragen die Wasserversorger die Verantwortung nur bis zur der Übergabestelle für das Leitungswasser. Gesundheitsgefährdende Keime und Schadstoffe gelangen häufig unbemerkt erst in den unkontrollierten, hauseigenen Wasserleitungen und Armaturen ins Trinkwasser und von da aus in den Körper. Der professionelle Labordienstleister IVARIO konnte in über 40.000 getesteten Proben nachweisen, dass ca. 25 % der Untersuchungsergebnisse mit Schadstoffen belastet waren. Vor allem bei immunschwachen Personen, Säuglingen oder Kleinkindern im Haushalt droht hier die Gefahr von Allergien und Krankheiten.
So wird reinstes Wasser gewonnen! Aller guten Dinge sind drei: smardy blue arbeitet mit einer Kombination aus drei hochentwickelten Filtertechnologien: Sediment-Vorfilter, Umkehrosmose-Membrane und Aktivkohleblockfilter. Damit lassen sich Schadstoffe wie Nitrat, Schwermetalle und Medikamentenrückstände sowie Bakterien und Pilze aus dem Leitungswasser entfernen und man gewinnt ultrareines Wasser. Um den innenliegenden Tank der Wasserbar keimfrei zu halten, wird das Wasser mit UV-Licht bestrahlt, das Mikroorganismen unschädlich macht, aber den Geruch und den Geschmack des Wassers nicht beeinträchtigt. Holen Sie sich mit einer Umkehrosmoseanlage von smardy blue Lifestyle zum Trinken nach Hause. Jederzeit sauberes & lebendiges Trinkwasser ohne Kistenschleppen und Plastikmüll!
Arnsberg – Leitungswasser
Unser Koperationspartner IVARIO hat für Sie Deutschlandweit das Leitungswasser getestet.
Das Unternehmen IVARIO bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Leitungswasser testen zu lassen. Die Wasserqualität unterscheidet sich nicht nur von Stadt zu Stadt, sondern von Haus zu Haus oder sogar Wohnung zu Wohnung. Die Gefahren, beziehungsweise Schadstoffe, befinden sich meist in den Hausleitungen. Deshalb unterscheiden sich die von IVARIO ermittelten Werte von den Werten, die die Stadtwerke veröffentlichen. Als Tochtergesellschaft der renommierten GBA Laborgruppe ist IVARIO heute Teil eines der größten europäischen Netzwerke für professionelle Labordienstleistungen.
KONTAKT – WASSERWERKE ARNSBERG
Bei Fragen zur Wasserversorgung oder im Störungsfall hilft Ihnen der örtliche Wasserversorger der Stadtwerke Arnsberg weiter:
Stadtwerke Arnsberg GmbH
Bereich Wasser / Entwässerung
Am Hüttengraben 29
59821 Arnsberg
Störungshotline (24h): 02931 201-1111
Zentrale: 02931 201-0
E-Mail: stadtwerke@arnsberg.de
Website: www.arnsberg.de/stadtwerke
Wissensquelle
Wir haben versucht, eine umfangreiche Sammlung von Fragen unserer Kunden zu dem Thema zusammen zustellen. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, schreiben Sie uns gerne über unser Kontaktformular und wir werden versuchen, Ihre Frage zu klären.
Arnsberg bezieht sein Trinkwasser hauptsächlich aus der Ruhr und mehreren Talsperren der Region. Die Wasserwerke sorgen für eine gründliche Aufbereitung, dennoch bleibt die Belastung durch Industrie, Landwirtschaft und Haushalte ein zentrales Thema. Die Trinkwasserverordnung in Deutschland definiert zwar verbindliche Grenzwerte, berücksichtigt aber nur einen Bruchteil der Stoffe, die tatsächlich im Wasserkreislauf vorkommen. Besonders bei Flusswasser wie in Arnsberg können diffuse Einträge von Chemikalien oder Mikroverunreinigungen auftreten. Wer sichergehen möchte, filtert das Wasser zusätzlich – z. B. mit einer mobilen Umkehrosmoseanlage, die auch unterwegs einsetzbar ist.
In Arnsberg schwankt die Wasserhärte je nach Bezirk – während einige Gebiete mittelhartes Wasser beziehen, ist es in anderen deutlich härter. Das führt zu sichtbaren Kalkspuren auf Armaturen, Gläsern oder Fliesen. Auch Kaffeemaschinen, Wasserkocher und Waschmaschinen verkalken schneller, was ihre Lebensdauer verkürzt und Energie verschwendet. Besonders spürbar ist hartes Wasser auf Haut und Haar: Es kann austrocknend wirken und zu Irritationen führen. Mit einer gezielten Wasseraufbereitung durch smardy blue lässt sich die Härte deutlich reduzieren – ohne chemische Zusätze, dafür mit spürbarem Komfortgewinn.
Die Mineralstoffe im harten Wasser Arnsbergs – vor allem Calcium und Magnesium – sind zwar an sich unbedenklich, in hoher Konzentration aber nicht für jeden angenehm. Viele Nutzer berichten von juckender oder gespannter Haut nach dem Duschen, vor allem bei empfindlichen Hauttypen. Auch Babys, Senioren oder Menschen mit Hauterkrankungen reagieren oft sensibel auf hartes Wasser. Zudem beeinflusst es den Geschmack von Speisen und Getränken. Eine mobile Umkehrosmoseanlage hilft, diese Belastung zu minimieren – durch die Entfernung überschüssiger Mineralien und eine signifikante Verbesserung der Wasserstruktur.
Neben den bekannten Stoffen wie Kalk oder Eisen können sich in Arnsberg auch Rückstände aus Landwirtschaft und Industrie im Wasser befinden. Durch die Ruhr als Wasserquelle ist das Risiko für Mikroverunreinigungen höher als bei reinen Grundwasseranlagen. Dazu gehören Pestizide, Lösungsmittel, Weichmacher oder Mikroplastik. Diese Stoffe werden von Standardfiltern meist nicht erfasst. Wer Wert auf reines, unbelastetes Wasser legt – etwa beim Kochen, Trinken oder Zubereiten von Babynahrung – sollte über eine mobile Umkehrosmoseanlage nachdenken, die selbst feinste Partikel zuverlässig herausfiltert.
Auch wenn das Wasser in Arnsberg den gesetzlichen Hygienestandards entspricht, können Keime durch veraltete oder kontaminierte Hausleitungen ins System gelangen. Besonders bei längerer Standzeit, etwa in wenig genutzten Gebäuden oder Ferienwohnungen, besteht das Risiko mikrobieller Belastung. Legionellen, Pseudomonaden oder coliforme Bakterien sind mögliche Gefahrenquellen – insbesondere für Personen mit geschwächtem Immunsystem. Eine zusätzliche Filterung mit Umkehrosmose sorgt hier für Sicherheit. Diese Technologie entfernt nicht nur Kalk und Schadstoffe, sondern auch Bakterien und Viren – für absolut sauberes Wasser, jederzeit und überall.
Ja – besonders da Arnsberg an der Ruhr liegt, einem Fluss, in den viele Kläranlagen eingeleitet werden. Über diese Einleitungen können Medikamentenreste ins Rohwasser gelangen. Da viele Arzneiwirkstoffe chemisch stabil sind, werden sie in den Reinigungsprozessen nur teilweise entfernt. Besonders bedenklich sind hormonell wirksame Substanzen oder Antibiotikarückstände, die auch in niedrigen Konzentrationen biologische Prozesse beeinflussen können. Eine mobile Umkehrosmoseanlage ist eine wirksame Maßnahme, um diese Rückstände aus dem Wasser zu entfernen und somit die Belastung für den Körper zu minimieren.
Nitrat stammt meist aus der intensiven Landwirtschaft und gelangt über Düngemittel in das Grund- und Oberflächenwasser. Auch in Arnsberg sind vereinzelt erhöhte Nitratwerte in ländlichen Bereichen bekannt. Der gesetzliche Grenzwert wird zwar meist eingehalten, doch aus gesundheitlicher Sicht ist bereits eine mittlere Belastung kritisch – insbesondere für Säuglinge, bei denen Nitrat im Körper zu Nitrit umgewandelt werden kann. Eine Umkehrosmoseanlage kann Nitrat effektiv aus dem Wasser entfernen und stellt somit eine wichtige Schutzmaßnahme für Familien mit Kleinkindern oder Menschen mit empfindlichem Stoffwechsel dar.
Nitrit kann in Arnsberger Haushalten entstehen, wenn Nitrat durch Bakterien reduziert wird – ein Prozess, der besonders bei stagnierendem Wasser in alten Leitungen oder Tanks auftritt. Nitrit ist gesundheitlich problematisch, weil es mit Aminen zu Nitrosaminen reagieren kann, die als krebserregend gelten. Es beeinträchtigt zudem den Sauerstofftransport im Blut. Um solche Risiken zu vermeiden, ist eine vollständige Entfernung über eine Filteranlage sinnvoll. Die mobile Umkehrosmoselösung von smardy blue eliminiert Nitrit zuverlässig und macht das Wasser auch in alten Gebäuden oder beim Camping unbedenklich nutzbar.
Obwohl viele Gebäude in Arnsberg bereits modernisiert wurden, gibt es noch immer Häuser mit alten Bleileitungen oder bleihaltigen Lötverbindungen. Blei ist unsichtbar, geschmacksneutral – und hochtoxisch. Besonders Kinder sind empfindlich gegenüber Blei im Trinkwasser, da es die Entwicklung des Nervensystems beeinträchtigen kann. Schon kleinste Mengen gelten als gesundheitlich bedenklich. Wer in einem älteren Wohnhaus lebt, sollte sein Leitungswasser überprüfen lassen oder präventiv auf eine Umkehrosmoseanlage setzen, die Schwermetalle sicher entfernt – für ein unbesorgtes Trinkerlebnis ohne chemische Belastungen.
Kupfer gelangt durch Korrosion von Rohrleitungen ins Wasser – ein Vorgang, der in Arnsberg vor allem in älteren oder nicht optimal installierten Hausleitungen auftritt. Bei saurem Wasser löst sich das Metall schneller aus den Rohren. Zwar ist Kupfer ein lebensnotwendiges Spurenelement, aber in hoher Konzentration kann es Magenbeschwerden oder Leberschäden verursachen. Eine regelmäßige Kontrolle ist sinnvoll – und für den Alltag hilft eine mobile Umkehrosmoseanlage, Kupfer und andere Metalle effektiv herauszufiltern. Praktisch: Die Anlage funktioniert auch ohne festen Wasseranschluss – ideal für Küche, Büro oder Camping.
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