Gefiltertes Wasser oder Mineralwasser aus der Flasche? Die Entscheidung fällt beim aktuellen Test von Mineralwassersorten (Medium) nicht schwer: Einige Sorten waren mit Chrom (VI) belastet. Dieser Stoff gilt als krebserregend. Besonders heikel: Auch eine für Säuglingsnahrung geeignete Sorte ist betroffen.
Im aktuellen Test untersuchte Öko-Test 50 Medium-Mineralwässer. Darunter auch sieben, die mit dem Zusatz „für Säuglingsnahrung geeignet“ gekennzeichnet sind. Öko-Test berücksichtigte außerdem verschiedene Bio-Sorten. Die Mineralwässer wurden vor allem auf Nitrat, Pestizide und Rückstände von Süßstoffen untersucht. Dabei wurden auch andere Problemstoffe gefunden.
Nitratgehalt im Mineralwasser
Öko-Test ist bei den Nitratwerten sehr streng: Leicht erhöht gilt der Wert schon, wenn die zulässige Menge die Hälfte des Grenzwertes überschreitet. Da Nitrat im Körper zu Nitrit umgewandelt wird und das wiederum in krebserregende Nitrosamine, ist ein niedriger Grenzwert unbedingt angebracht. Auch ein Wasser, das zur Zubereitung für Säuglingsnahrung geeignet sein soll, ist mit Nitrat belastet.
Chrom VI im Mineralwasser
In fünf Sorten wurde auch Chrom VI gefunden. Da dieser Stoff auch in Lebensmitteln vorkommt, sollte das Wasser nicht auch noch mit dieser potenziell krebserregenden Substanz belastet sein.
Für Chrom VI gibt es vorgeschriebene Höchstwerte, aber wer möchte schon gern gesundheitsgefährdende Stoffe im Trinkwasser aufnehmen?
Schadstoffe im Mineralwasser
Auch andere Mineralwässer schneiden schlecht ab: Einige Bio-Mineralwässer halten Bio-Richtlinien nicht ein, in anderen Rückstände von Pestiziden und Süßstoffen. Wer immer noch lieber Mineralwasser aus der Flasche trinkt, sollte daher unbedingt auf ein schadstofffrei getestetes Wasser zurückgreifen.
Wasser ohne Schadstoffe
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