Die japanische Wasserkur liegt im Trend: Das Morgenritual soll für mehr Wohlbefinden, Jugendlichkeit und Gesundheit sorgen. Wie die Wasserkur funktioniert und wer diese nicht anwenden soll, erfahren Sie heute in unserem Blog.
Japan macht es vor: Immer mehr Menschen werden dort immer älter, der Lebensstil der Japaner gilt als sehr gesund. Auf der Insel Okinawa nimmt die Lebenserwartung der Menschen seit Jahren zu: Immer mehr Menschen werden dort über 100 Jahre alt. Bei uns gilt ganz Japan als Vorbild in Sachen Gesundheit und Fitness – bis ins hohe Alter. Die Lebenserwartung gehört weltweit zu den höchsten, nach Hongkong, Island und Macau. Außerdem leben japanische Menschen lange ohne schwere Krankheiten.
Neben Ernährung, sozialer Interaktion, Stressbekämpfung, Lebensqualität im Land und täglicher Fitness spielt auch ausreichend Flüssigkeit eine tragende Rolle. Viele Menschen in Japan nutzen die Vorteile der „Wasserkur“.
Die japanische Wasserkur – einfach erklärt
So funktioniert die japanische Wasserkur
Jeden Morgen trinkt man bei der Wasserkur ca. zwei bis vier Gläser lauwarmes Wasser (nicht mehr als ca. 650 ml!). Ganz wichtig: Langsam trinken, ohne Hektik und Stress. Sehr gut funktioniert das direkt nach dem Aufstehen.
Wer Probleme mit dieser großen Wassermenge hat, fängt mit einem Glas an und steigert sich langsam. Bitte nutzen Sie ausschließlich stilles Wasser für die Wasserkur.
Wartezeit bei japanischer Wasserkur einhalten
Nach dem Verzehr müssen Sie mindestens 45 Minuten bis zur ersten Mahlzeit (und zum Kaffee!) warten. So können die Nieren die Flüssigkeitsmengen ideal verarbeiten, eine Überlastung wird vermieden. Nehmen Sie in dieser Zeit auch keine anderen Getränke zu sich.
Wasser zu den Mahlzeiten oder davor?
Weit verbreitet ist auch die Annahme, zu den Mahlzeiten nichts zu trinken, sondern nur vor und nach den Mahlzeiten. Wer keine riesigen Mengen Flüssigkeit zum Essen einnimmt, sondern nur ein oder zwei Gläser Wasser, sorgt für ausreichend Flüssigkeit bei der Verdauung. Die braucht der Körper, damit der Stoffwechsel in Schwung kommt.
Wer bereits vor dem Essen ein Glas Wasser trinkt, füllt seinen Magen bereits zu einem gewissen Volumen aus. So setzt das Sättigungsgefühl schneller ein.
Japanische Wasserkur niemals anwenden, wenn…
Bitte wenden Sie die japanische Wasserkur nicht bei Herz- und Nierenproblemen an. Bedenken Sie bitte auch, dass eine reichliche Wasserzufuhr die Wirkung Ihrer Medikamente beeinflussen könnte (z.B. schnellere Wirkung).
Auch die Wahl des Wassers ist wichtig: Leiden Sie an Osteoporose, überprüfen Sie den Mineraliengehalt (Calciumwert) des Wassers.
Schwangere und Stillende sollen auf die Wasserkur ebenso verzichten!
Trinken Sie nicht zu viel Wasser
Zuviel Wasser auf einmal kann auch gesundheitsschädlich sein. Achten Sie daher auf die morgendliche Gesamtmenge und eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung mit vielen Mikronährstoffen.
Normalerweise trinken Erwachsene zwei bis drei Liter Flüssigkeit am Tag, je nach Verfassung und körperlicher Anstrengung.
Aber: Achten Sie während der Wasserkur immer auf Ihren Mineralienhaushalt, um den Körper nicht zu überfordern. Die Nieren können – je nach Konstitution – ca. 800-1.000 ml Flüssigkeit pro Stunde filtern und ausscheiden. Wird dem Körper während der Wasserkur mehr Wasser zugeführt, als ausgeschieden wird, drohen gesundheitliche Probleme:
Der Verdünnungseffekt im Blut hat zur Folge, dass der Wasseranteil hoch geht und die Salzkonzentration sinkt (mehr zum Thema).
Geht es Ihnen nicht gut, verzichten Sie auf große Wassermengen auf einmal.
Wasserkur mit Osmosewasser oder Leitungswasser?
Das Wasser für die Wasserkur sollte lauwarm und ohne Kohlensäure versetzt sein. Idealerweise greifen daher viele Menschen auf Leitungswasser zurück, da die Trinkwasserqualität in Deutschland höher als in anderen Ländern ist. Leider ist die Qualität aber oft nicht optimal, durch das Leitungswasser finden unter Umständen auch Mikroplastik, Nitrate und Hormonrückstände den Weg in den Körper. Diese Stoffe werden von den allermeisten Aufbereitungswerken nicht gefiltert.
Gefiltertes Osmosewasser ohne Schadstoffe ist daher ideal für die japanische Wasserkur.
Unser Tipp: Beginnen Sie bei der Wasserkur doch mit einem Glas lauwarmen Wasser am Morgen und steigern die Menge so, wie es Ihnen guttut. Überschreiten Sie die Gesamtmenge von 650 ml nicht, um die Nieren zu entlasten.
Bestes Osmosewasser für Ihre Wasserkur – direkt im Bett genießen
Mit unseren Auftisch-Wasserbars zapfen Sie jeden Morgen bequem lauwarmes Wasser ganz ohne störende oder gesundheitsschädigende Stoffe: Ein Knopfdruck reicht.
Ein weiterer Vorteil: Sie können z.B. bei der Wasserbar noura™ die Ausgabemenge individuell einstellen. So laufen Sie keine Gefahr, zu viel Wasser auf einmal zu sich zu nehmen und die Nieren zu überfordern. Das kompakte Design lädt außerdem dazu ein, Ihre Wasserbar direkt im Schlafzimmer zu deponieren. So können Sie gemütlich nach dem Aufstehen frisches, lauwarmes Wasser genießen – für Ihre Gesundheit.