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Besser gepflegt: Osmosewasser für die Haare

Durch Osmosewasser Haarausfall und brüchiges Haar vermeiden

Wussten Sie, dass Osmosewasser gut für Ihre Haare ist? Dass Sie Haarausfall, brüchiges oder dünnes Haar mit Osmosewasser optimal pflegen können?

Es gilt (noch) als Geheimtipp: Osmosewasser kann helfen, die Haarstruktur zu verbessern. Denn wer von uns wünscht sich denn nicht volle, glänzende, weiche und gesunde Haare?
In vielen Gebieten Deutschlands fließt extrem kalkhaltiges Wasser aus dem Hahn. Grund hierfür ist das hohe Vorkommen von Calcium und Magnesium im Trinkwasser, das Calciumcarbonat gibt den Ausschlag für die Wasserhärte:

Einteilung Wasserhärte gemäß gesetzlicher Vorgaben

  • Weiches Wasser: unter 1,5 Millimol Calciumcarbonat pro Liter (unter 8,4 dH)
  • Mittelhartes Wasser: 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat pro Liter (8,4 bis 14 dH)
  • Hartes Wasser: über 2,5 Millimol Calciumcarbonat pro Liter (über 14 dH)

In Augsburg beispielsweise liegt der Wert zwischen 2,41 mmol und 2,48 mmol Calciumcarbonat pro Liter (zwischen 13,5° und 13,9°), das entspricht mittelhartem Wasser. Das härteste Wasser gibt es in Deutschland unter anderem in Thüringen, Nordbayern und im Nordosten Deutschlands. Weiches Wasser hingegen findet man primär dort, wo kristallines Gestein wie Granit, Gneis oder Basalt im Boden zu finden ist.

Kalk im Wasser kann Auslöser für Haarschäden sein

Kalkhaltiges Wasser kann bei empfindlichem Haar Auslöser für glanzloses, ungepflegt aussehendes Haar sein und unter Umständen Haarschäden begünstigen. Gesunde Haare haben eine glattere Oberfläche, als trockenes, sprödes Haar. Außerdem kann kalkhaltiges Wasser durch Rückstände auf der Kopfhaut oder in den Haaren Schuppen oder Haarausfall fördern. Empfindliche Personen berichten von juckender Kopfhaut und Problemhaut.

Osmosewasser belastet Haare nicht

Regenwasser oder Osmosewasser sollen laut Experten die beste Variante für das regelmäßige Haarewaschen sein. Im Netz kursieren Tipps, wie man die Haare trotz hartem Leitungswasser am besten pflegen und so Haarausfall und brüchiges Haar vermeiden kann: Einige kochen Wasser ab und filtern das dann durch Kaffeefilter, andere fangen ihr Regenwasser auf und ein Teil kauft destilliertes Wasser im Handel.
Wer seinen Haaren etwas Gutes tun will und nicht oben genannte Mühen auf sich nehmen möchte, kann einfach auf Osmosewasser zurückgreifen. Mit einer Umkehrosmoseanlage – unter Tisch verbaut oder Auftisch – lässt sich reines Wasser ohne Kalkrückstände, Schadstoffen und Arzneimittelrückständen zapfen.

Besser Osmosewasser als falsche Pflegeprodukte

Einige Friseurmeister geben zudem Tipps, das Problem mit dem kalkhaltigen Wasser mit entsprechenden Pflegeprodukten zu umgehen. In diesen Produkten ist meistens viel Mikroplastik enthalten, Silikone oder auch hormonverändernde Inhaltsstoffe. Und diese Pflegeprodukte müssten ja auch wieder vom Kopf gewaschen werden – also verbleiben nicht nur Silikone, sondern wieder auch Kalk auf Kopfhaut und im Haar. Das bedeutet mit der Zeit doppelten Stress für unsere Haut – und unsere Haare.
Tipp: Was ist drin in Ihrem Shampoo? Machen Sie den Test und prüfen mit „codecheck“ die Inhaltsstoffe Ihrer Pflegeprodukte.
Wer sein Haar nicht mit vielen verschiedenen Pflegeprodukten belasten will – die unter Umständen weder helfen noch gut für die Umwelt sind – sollte wirklich lieber zu Osmosewasser oder einem guten Duschfilter greifen.

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