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Wassertest Leitungswasser – diese Metalle können Sie analysieren lassen

Labortest Leitungswasser

Mit einem Wassertest können Sie Ihr Leitungswasser ganz einfach zu Hause analysieren lassen. Seriöse Prüflabore untersuchen das Leitungswasser auf Krankheitserreger, Schwermetalle, Metalle und Salze. Einige Labore bieten auch Spezialuntersuchungen an. Erfahren Sie hier, welche Metalle bei einem Wassertest analysiert werden können.

Selen und Zink sind fast jedem von uns geläufig. Diese Spurenelemente braucht unser Körper, doch eine zu hohe Konzentration kann zu Schäden führen. Palladium und Scandium hören vielleicht einige von Ihnen zum ersten Mal, und bei Blei oder Arsen schrillen die Alarmglocken. Glücklicherweise können wir durch eine Trinkwasseranalyse unseres Leitungswassers herausfinden, ob und wie belastet unser Leitungswasser wirklich ist.

Metalle und Schwermetalle im Leitungswasser

Aluminium

Aluminium überwindet die Blut-Hirn-Schranke und kann zu erheblichen Schäden führen. Normalerweise kommt Aluminium im Leitungswasser kaum vor.

Arsen

Arsen im Leitungswasser führt zu erheblichen Gesundheitsschäden. Das Toxin führt u.a. zu Übelkeit, inneren Blutungen, Krämpfen oder Nierenschäden.

Barium

Barium kommt normalerweise kaum im Leitungswasser vor. Aber Achtung: Das Metall wird in vielen Industriezweigen eingesetzt.

Bismut

Bismut sollte eigentlich nicht in großen Mengen im Leitungswasser auftauchen. Das Metall ist leicht radioaktiv und wird in der Medizinbranche verwendet. Außerdem kommt es in einigen Regionen auch im Boden vor.

Blei

Blei schädigt insbesondere das Gehirn von Kindern und Jugendlichen. Das Schwermetall verursacht schwere Gesundheitsschäden, die meist erst nach Jahren auftreten. Bleirohre sind seit 1973 verboten.

Cadmium

Cadmium im Leitungswasser verursacht u.a. Bauchschmerzen und Erbrechen. Auf lange Sicht drohen auch Nierenschäden.

Chrom

Chrom kommt in verschiedenen Formen vor. Unser Essen enthält beispielsweise auch Chrom. Das sechswertige Chrom aber ist besonders gefährlich und gelangt häufig ins Grundwasser. Hier kommt das sechswertige Chrom zum Einsatz: Beim Gerben von Leder, in der Galvanik und bei der Holzimprägnierung. Viele Unternehmen stellen bereits auf Chrom III um und versuchen, das toxische Chrom zu vermeiden.

Gadolinium

Gadolinium findet Verwendung in der Medizin, zum Beispiel als Kontrastmittel für Kernspin-Untersuchungen.

Gallium

Gallium ist nicht giftig, wirkt aber hautreizend. Das Metall findet in der Halbleiterindustrie Verwendung.

Kupfer

Kupfer im Leitungswasser kann tatsächlich starke Gesundheitsschäden auslösen. Überprüfen Sie daher, ob in Ihrem Haus Kupferrohre verbaut sind.

Palladium

Palladium wird in der Zahnmedizin und als Speicher für Wasserstoff in Fahrzeugen eigesetzt. Außerdem wird es bei der Schmuckherstellung und bei der Herstellung von Auto-Katalysatoren verwendet. Als chemische Verbindung ist das Metall gesundheitsschädlich.

Scandium

Auf Scandium treffen wir eher selten. Das Metall kommt beispielsweise in Stadionbeleuchtungen vor. Im Körper angereichert, wird es für die Leber gefährlich.

Selen

Selen benötigt unser Körper in gewissen Mengen, damit unsere Schilddrüse gut funktioniert. Zu viel Selen jedoch ist schädlich für den Körper. Im Leitungswasser können durch landwirtschaftliche Düngemittel zu hohe Selenwerte auftreten.

Thallium

Thallium ist genau wie Blei ein Schwermetall. Es ist sehr giftig und verbleibt lange im Körper.

Uran

Uran kann auf natürlichem Wege ins Leitungswasser gelangen, da es auch in der Natur vorkommt. Außerdem ist Uran toxisch und leicht radioaktiv.

Yttrium

Yttrium wird vor allem in China und in Kalifornien, USA, abgebaut. Es kommt in verschiedenen Erden vor. Wichtig zu wissen ist jedoch, das dass Metall langfrsitig giftig wirkt und Organe schädigt.

Zink

Zink ist für unseren Körper sehr wichtig. Zu viel Zink jedoch löst Übelkeit und Magen-Darm-Probleme aus.

Weitere Metalle, Mineralstoffe und Härtebildner im Leitungswasser

Beryllium, Bor, Kobalt, Chlorid, Eisen, Kupfer, Lithium, Magnesium, Mangan, Natrium, Nickel, Quecksilber, Kalium, Kalzium, Phosphor, Silber, Strontium, Sulfat (die gesamte Auflistung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit). 

Wassertest für Leitungswasser gibt Gewissheit

Verschaffen Sie sich Gewissheit und lassen Sie Ihr Leitungswasser professionell untersuchen. Neben Metallen untersuchen die Prüflabore das Leitungswasser auch auf Keime, Erreger und Salze. Spezielle Tests prüfen auch auf Asbestverunreinigungen, Glyphosat, Phosphor, Pestizide, Jod, Tenside oder Radon. Gerade ohne Osmoseanlage können Sie sich mit einem Wassertest Gewissheit verschaffen vor allem dann, wenn Sie Ihr Leitungswasser für Babys oder Kinder nutzen.

Die Wassertests von Ivario können Sie bei uns beziehen. Der Premium-Wassertest ist der umfangreichste Wassertest in ganz Deutschland. Er deckt folgende Sparten ab:

Legionellen
Keimzahl 22°
Keimzahl 36°
Coliforme Keime
E.coli:
Enterokokken 
Metalle und Schwermetalle
Mineralstoffe und Härtebildner
Salze und Ester
Anionensumme
pH-Wert
Elektrische Leitfähigkeit

Die genauen Details, z.B. welche Metallarten, finden Sie direkt bei den einzelnen Tests.